Hallo ihr Lieben,
heute mal wieder was Schickes.
Ich liebe es ja die extravaganten Sachen auszuprobieren, die der Markt so zu bieten hat.
Nichts für jedermann, klar, aber für mich einfach pure Unterhaltung und tolle Waffen für eindrucksvolle Fotoshootings oder besondere Gelegenheiten.
Deshalb freute ich mich die LIP ROCK "metallic lipfoils" einmal probieren zu können. Die britische Marke ROCK BEAUTY LONDON bietet mehrere Kandidaten dieser Technik in ihrem Sortiment an, die man für etwa 7,99€ bekommen kann.
Ich erhielt die Nuance "Holographic Gold". Danke dafür an dddc.
Das Prinzip der Lippenfolien ist denen der Lippentattoos nicht unähnlich. *Hier* habe ich euch schon einmal einen günstigen Kandidaten vorgestellt. Hier funktioniert das Ganze allerdings mit Transferfolie. Nageldesign- und Bastelfreunde werden jetzt nicken, der Gedanke ist nämlich nicht neu. Solche Folien bekommt ihr sowohl im Bastelbedarf in großer Form, als auch für Nailarts. Funktionieren tut es dabei immer gleich - ein Kleber wird aufgetragen und etwas trocknen gelassen, bis er transparent ist. Dann wird die dünne Folie mit dem Muster noch oben auf die entsprechende, klebrige Partie gepresst, etwas angedrückt und dann schnell abgezogen. Partien der Folie haften nun an den Stellen, an denen Kleber aufgetragen war.
Genau so geht man auch bei LIP ROCK vor. Das kleine Set kommt mit einem Fläschchen Kleber, einer vielsprachigen Anleitung und 3 Stück Folie - ist also sogar mehrfach verwendbar. Sind die Lippen fettfrei und einigermaßen eben (notfalls vorher peelen), pinselt man den Kleber gleichmäßig über die Lippen und lässt diesen 2-3 Minuten trocknen. Die Lippen in dieser Zeit möglichst nicht aufeinanderpressen. Dann legt man ein Folienblatt über die Lippen und presst dieses an und streicht es glatt über die beklebte Partie. Zieht man dieses dann schnell ab, haftet die Folie auf den Lippen Dies war mein Ergebnis:
Zwar kann es stellenweise uneben werden, aber das Tolle ist, dass man es partiell erneut anwenden kann um Lücken und co. aufzufüllen, damit man am Ende eine perfekte Optik erhält. Ein Folienblatt hat dafür bei mir locker für beide Lippen ausgereicht. Es ist übrigens empfehlenswert die Mundwinkel vom Kleber auszusparen, weil in diesen kaum Folie haftet und sie somit ständig zusammenkleben. Besonders angenehm ist das Tragegefühl nicht. Die Lippen fühlen sich trocken an und die Folie reißt sehr schnell auf. In Kontakt mit fettigen, öligen Sachen würde sie sich schnell stückchenweise auflösen und abbröseln. Einen ganzen Partyabend würde sie also eher weniger unbeschadet überstehen. Außerdem muss man beachten, wirklich alle klebrigen Stellen mit Folie zu bedecken, andernfalls sorgt der Kleber dafür das Ober- und Unterlippe immer wieder partiell 'zusammenpappen'.
Vielleicht mag manchen der Gedanke nicht behagen Kleber in Mundnähe zu verwenden, aber es ist ja nur eine seltene Gelegenheit und ich muss auch sagen, dass er schnell trocknet und anhaftet und man nicht befürchten muss, ihn sich von den Lippen zu lecken. Entfernen lässt sich das Ganze recht schnell mit bspw. ölhaltigem Make up Entferner oder, wie auf der Verpackung empfohlen, einer Lotion. Da es immer schade ist, so coole Teile nur allein in die Kamera zu halten, habe ich mal wieder etwas Kreatives dazu gepinselt. Dann habt ihr noch etwas zu gucken ;) Ich hoffe, es gefällt euch:
Eigentlich wollte ich die Augen dezenter halten, damit die Lippen den Fokus bilden, aber im Grunde gefällt es mir so auch ganz gut. Meine Intention war, wie fast immer - keine. Der Look entwickelte sich wieder von selbst, während des Malens. Ich freue mich aber natürlich wieder sehr über eure Gedanken dazu ♥ Fazit: Meine abschließende Meinung zu den "metallic lip foils" ist ziemlich gut mit der zu den lip tattoos vergleichbar. Es ist eine optisch tolle, aber kurzweilige Geschichte. Wer schöne Fotos machen oder aber der Knaller auf einer Kostümparty sein will, der kann dies hiermit erreichen, darf aber keine Wunder erwarten. Da unsere Lippen ständig im Einsatz sind, müssen sich solche dünnen Schichten unweigerlich recht schnell verflüchtigen. Der Effekt war aber zauberhaft schön und für eine passende Gelegenheit würde ich so etwas jederzeit wieder machen.
Das Prinzip der Lippenfolien ist denen der Lippentattoos nicht unähnlich. *Hier* habe ich euch schon einmal einen günstigen Kandidaten vorgestellt. Hier funktioniert das Ganze allerdings mit Transferfolie. Nageldesign- und Bastelfreunde werden jetzt nicken, der Gedanke ist nämlich nicht neu. Solche Folien bekommt ihr sowohl im Bastelbedarf in großer Form, als auch für Nailarts. Funktionieren tut es dabei immer gleich - ein Kleber wird aufgetragen und etwas trocknen gelassen, bis er transparent ist. Dann wird die dünne Folie mit dem Muster noch oben auf die entsprechende, klebrige Partie gepresst, etwas angedrückt und dann schnell abgezogen. Partien der Folie haften nun an den Stellen, an denen Kleber aufgetragen war.
Genau so geht man auch bei LIP ROCK vor. Das kleine Set kommt mit einem Fläschchen Kleber, einer vielsprachigen Anleitung und 3 Stück Folie - ist also sogar mehrfach verwendbar. Sind die Lippen fettfrei und einigermaßen eben (notfalls vorher peelen), pinselt man den Kleber gleichmäßig über die Lippen und lässt diesen 2-3 Minuten trocknen. Die Lippen in dieser Zeit möglichst nicht aufeinanderpressen. Dann legt man ein Folienblatt über die Lippen und presst dieses an und streicht es glatt über die beklebte Partie. Zieht man dieses dann schnell ab, haftet die Folie auf den Lippen Dies war mein Ergebnis:
Zwar kann es stellenweise uneben werden, aber das Tolle ist, dass man es partiell erneut anwenden kann um Lücken und co. aufzufüllen, damit man am Ende eine perfekte Optik erhält. Ein Folienblatt hat dafür bei mir locker für beide Lippen ausgereicht. Es ist übrigens empfehlenswert die Mundwinkel vom Kleber auszusparen, weil in diesen kaum Folie haftet und sie somit ständig zusammenkleben. Besonders angenehm ist das Tragegefühl nicht. Die Lippen fühlen sich trocken an und die Folie reißt sehr schnell auf. In Kontakt mit fettigen, öligen Sachen würde sie sich schnell stückchenweise auflösen und abbröseln. Einen ganzen Partyabend würde sie also eher weniger unbeschadet überstehen. Außerdem muss man beachten, wirklich alle klebrigen Stellen mit Folie zu bedecken, andernfalls sorgt der Kleber dafür das Ober- und Unterlippe immer wieder partiell 'zusammenpappen'.
Vielleicht mag manchen der Gedanke nicht behagen Kleber in Mundnähe zu verwenden, aber es ist ja nur eine seltene Gelegenheit und ich muss auch sagen, dass er schnell trocknet und anhaftet und man nicht befürchten muss, ihn sich von den Lippen zu lecken. Entfernen lässt sich das Ganze recht schnell mit bspw. ölhaltigem Make up Entferner oder, wie auf der Verpackung empfohlen, einer Lotion. Da es immer schade ist, so coole Teile nur allein in die Kamera zu halten, habe ich mal wieder etwas Kreatives dazu gepinselt. Dann habt ihr noch etwas zu gucken ;) Ich hoffe, es gefällt euch:
Eigentlich wollte ich die Augen dezenter halten, damit die Lippen den Fokus bilden, aber im Grunde gefällt es mir so auch ganz gut. Meine Intention war, wie fast immer - keine. Der Look entwickelte sich wieder von selbst, während des Malens. Ich freue mich aber natürlich wieder sehr über eure Gedanken dazu ♥ Fazit: Meine abschließende Meinung zu den "metallic lip foils" ist ziemlich gut mit der zu den lip tattoos vergleichbar. Es ist eine optisch tolle, aber kurzweilige Geschichte. Wer schöne Fotos machen oder aber der Knaller auf einer Kostümparty sein will, der kann dies hiermit erreichen, darf aber keine Wunder erwarten. Da unsere Lippen ständig im Einsatz sind, müssen sich solche dünnen Schichten unweigerlich recht schnell verflüchtigen. Der Effekt war aber zauberhaft schön und für eine passende Gelegenheit würde ich so etwas jederzeit wieder machen.