Advent, Advent…. schnell inne Küche, bevor mir die Linzer verbrennt
Haben nicht unzählige Blutclans ein heiß gehütetes Linzertorten-Familienrezept vorzuweisen? Wir haben jedenfalls auch eines und ich dachte mir ich trag es in die Welt hinaus, denn dieses Rezept ist es auf jeden Fall wert mit euch geteilt zu werden
Das Rezept ist für eine Linzertorte (26-28cm Springform) ich verdopple aber meistens gleich das Rezept:
Alle Zutaten abwiegen und zu einem Knetteig verarbeiten (lassen). Teig schnappen und innen Kühlschrank verfrachten. Am allerbesten über Nacht, dann zieht er schön durch und der Zucker löst sich, das macht den Teig unglaublich einfach zu verarbeiten (reißt zbsp. nicht) Vor dem Ausrollen nehm ich ihn immer schon ne halbe Stunde raus aus dem Kühler.
Jetzt könnt ihr schonmal den Backofen auf 180° Ober-, Unterhitze vorheizen und den Springformboden samt einem Backpapier einspannen.
Arbeitsfläche bemehlen, die Hälfte der Teigkugel wegnehmen und den Boden ausrollen. Die Springform damit auslegen und den Teigboden ein paar Mal mit einer Gabel einstechen. Dann aus „Teigwürsten“ einen Rand legen und andrücken.
Mit erschrecken stelle ich gerade fest, das ich bei den Zutaten die Marmelade vergessen habe
Den restlichen Teig ausrollen, ausstechen (Sterne & Co.) und die Linzer damit belegen. Dann ab in Ofen damit, 2te Schiene von unten 180° für etwa 30min.
Auskühlen lassen, mit Puderzucker bestäuben und dann beginnt die Quälerei, denn am besten schmeckt die Linzer erst nach mindestens einer Woche. Frisch gebacken ist sie auch och etwas hart..
So eine Linzertorte ist übrigens auch immer ein gern Gesehenes Mitbringsel