Er wolle die Linkspartei bis 2017 zu einer "regierungsfähigen Partei", also zu einer zweiten SPD machen. Er, der als Finte für die eigene Parteibasis die Auflösung der NATO fordert, um zu verhindern, dass die Linke fordern könnte, Deutschland solle aus der NATO austreten. Er, der zusammen mit seinem Parteigenossen van Aken (Werbepartner der Rüstungsindustrie) den Krieg in Syrien ankurbeln half.
Gemeint ist Gregor Gysi, dieser "Wendehals" par excellence.
Als die von der NATO, Israel und der Arabischen Liga ausgehaltene Terrororganisation IS (ISIS) sich anschickte, Syrien mit Krieg zu überziehen, um in deren Interesse einen souveränen Staat zu zerstören, nannten Gysi und seine zionistischen Gesinnungsgenossen diese Terrororganisation fälschlicherweise "Syrische Befreiungsarmee".
Inzwischen kämpft die IS im Irak und überzieht das durch die USA ins Chaos gestürzte Land mit Terror.
Das scheint den USA und Leuten wie Gysi nicht richtig zu schmecken. Zumindest tun sie in der Öffentlichkeit so. Neuerdings bezeichnen sie die IS als Terrororganisation und nicht mehr als Befreiungsarmee.
Gysi bricht ein Tabu der Linkspartei, in dem er Waffenlieferungen in den Irak und ganz besonders an die Kurden fordert. Eine Ausnahme in diesem zentralen Punkt der Linkspartei wird zur Folge haben, dass die Ausnahme zur Regel wird. Liest man sein Interview in der TAZ, entdeckt man vor allem folgende Aussagen (in Klammern sind Anmerkungen):
Gemeint ist Gregor Gysi, dieser "Wendehals" par excellence.
Als die von der NATO, Israel und der Arabischen Liga ausgehaltene Terrororganisation IS (ISIS) sich anschickte, Syrien mit Krieg zu überziehen, um in deren Interesse einen souveränen Staat zu zerstören, nannten Gysi und seine zionistischen Gesinnungsgenossen diese Terrororganisation fälschlicherweise "Syrische Befreiungsarmee".
Inzwischen kämpft die IS im Irak und überzieht das durch die USA ins Chaos gestürzte Land mit Terror.
Das scheint den USA und Leuten wie Gysi nicht richtig zu schmecken. Zumindest tun sie in der Öffentlichkeit so. Neuerdings bezeichnen sie die IS als Terrororganisation und nicht mehr als Befreiungsarmee.
Gysi bricht ein Tabu der Linkspartei, in dem er Waffenlieferungen in den Irak und ganz besonders an die Kurden fordert. Eine Ausnahme in diesem zentralen Punkt der Linkspartei wird zur Folge haben, dass die Ausnahme zur Regel wird. Liest man sein Interview in der TAZ, entdeckt man vor allem folgende Aussagen (in Klammern sind Anmerkungen):
- die IS ist nur* durch Waffenlieferungen an die Kurden zu stoppen (*"Was bleibt uns sonst übrig?")
- Deutschland liefert Waffen an Saudi-Arabien (er sagt aber nicht, dass Saudi-Arabien im Einvernehmen mit der NATO und Israel Waffen an die IS weitergibt)
- Gysi stellt Kurden eigenen Staat in Aussicht (sonst zeigt sich Gysi als ein verbitterter Gegner gegen jegliche Kritik an der sog. "Nachkriegsordnung" der Alliierten)
- Gysi: "ohne George W.Bush gäbe es den IS-Terror nicht" (Unsinn, ein Politiker, der die Beständigkeit der US-Außenpolitik auf eine einzige Person abwälzen will, ist entweder saudämlich und/oder gemeingefährlich; die Aktivitäten der IS sind zudem besonders der Obama-Junta anzulasten)
- mit der Türkei müsse "ernsthaft geredet werden", da sie die IS (übrigens seit Jahren!) unterstützt (er sagt aber nicht, dass dies im Einvernehmen und auf Wunsch der NATO geschieht und mit Unterstützung der BRD (u.a. Raketenschild, Weitergabe von kriegswichtigen Daten an die IS durch Spionageschiff vor der syrischen Küste/ erstaunlicherweise redet er nicht von der Möglichkeit von Sanktionen gegen die Türkei)
- Gysi und sogar seine Genossin Jelpke, die sonst die Rolle einer entschiedenen Friedensaktivistin spielt, befürworten Kriegshandlungen des Iraks und besonders der Kurden (damit verneinen sie sämtliche Alternativen wie den sofortigen Stopp jeglicher Unterstützung für die IS, Arabiens usw.; statt Abrüstung fordern sie Aufrüstung)