Denn die Arbeitsgruppen in Bayern, NRW und Thüringen sind als Landesarbeitgruppen (LAG) anerkannt worden und eine Anerkennung der BAG steht bevor. Auf der Webseite der (Bundes)LINKEN findet sich nun der Aufruf der drei LAG zur Gründung der BAG:
Die anerkannten Landesarbeitsgemeinschaften (LAG) Laizismus in Bayern und Thüringen sowie die LAG Laizismus (LGr.) in Nordrhein-Westfalen sind überein gekommen, eine Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Laizismus ins Leben zu rufen. Sie rufen die Laizistinnen und Laizisten in den anderen Landesverbänden auf, ebenfalls solche Landesarbeitsgemeinschaften zu gründen bzw. wo das derzeit noch nicht möglich ist, sich direkt als Mitglied bei der BAG Laizismus anzumelden. Die Vorstände der drei aufrufenden LAG haben ihre Landessprecher bzw. Vorsitzenden beauftragt, als gleichberechtigte Mitglieder eines “Vorläufigen Arbeitsausschusses” die Leitung der BAGvorerst zu übernehmen. Alle weiteren Formalien bleiben einer konstituierenden Mitgliederversammlung noch in diesem Jahr vorbehalten.
Für die Laizisten innerhalb der Partei DIE LINKE bedeut das, dass es entweder acht anerkannte LAG’s geben muss oder ein halbes Prozent der Gesamtmitgliedschaft, die in acht Landesverbänden organisiert sein müssen. Aktuell wären das nicht ganz 350 Mitglieder.
Derzeit zählen die organisierten Laizisten etwa 220 bis 230 Mitglieder in drei anerkannten LAG (siehe oben) sowie Einzelmitglieder aus Berlin, Sachsen, Ba-Wü, Niedersachsen und Hessen.
Der Bundesvorstand der LINKEN spricht eine Anerkennung aus, wenn eine von beiden Voraussetzungen erfüllt sind. Die BAG Laizismus kann frei arbeiten, bedarf keiner Vorstandsgenehmigung – ganz im Unterschied zu den Regularien in der SPD.
Die Anerkennung als BAG bedeutet, dass die BAG Abgeordnete zu den Parteitagen entsenden darf und finanzielle Mittel von der Partei bekommt.
Nic