Linguine Frankfurter Carbonara oder Nudeln machen glücklich!

Von Zimtkeksundapfeltarte
Vergangenen Samstag hatten wir liebe Freunde zu Besuch und da haben wir mal wieder ein feines Vier-Gänge-Menü gekocht.... Als Zwischengericht gab es diese unglaublich leckere Pasta, die mich beim Rezepte sichten sofort angesprungen hat: Linguine mit Frankfurter Grüner Soße. Da ich ja ein Frankfurter Mädsche bin, liebe ich Grüne Soße sehr (das muss man - glaube ich - als Eingeborene.. Wahrscheinlich bekommt man diesen Geschmack schon mit der Muttermilch eingetrichtert). Jedenfalls hat mich dieses Rezept so angelacht, dass es gleich ausprobiert wurde und es ist - wie erwartet - einfach köstlich. Die Sauce ist wirklich easy-peasy zubereitet und das mühsame Abzupfen jedes einzelnen Blättchens lohnt sich! Versprochen! Zutaten für vier Personen:
1 Bund Frankfurter Grüne Soße 150 g Schlagsahne 4 Bio-Eier Salz, Pfeffer 80 g Pamesankäse 2 Schalotten 100 g geräucherter, durchwachsener Speck 400 g Linguine oder Spaghetti

Kräuterblättchen von den Stielen zupfen und fein hacken. Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Kräuter, Sahne und Eier in einem hohen Behälter mit dem Schneidestab pürieren. (Ich habe das Ganze in den Blitzhacker gefüllt und damit püriert, das ging entschieden besser!). Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.  Parmesan reiben, die Hälfte zu der Kräutersahne geben und einrühren. Schalotten fein würfeln, Speck in kleine Würfel schneiden und in einer großen Pfanne knusprig auslassen. Schalotten zugeben, andünsten und warm halten. Nudeln in einem großen Topf mit reichlich kochendem Salzwasser nach Packungsanleitung bissfest garen. Nudeln abgießen und tropfnass zum Speck in die Pfanne geben. Kräutersahne zugießen und bei milder Hitze mischen, bis sie leicht cremig wird. Sofort vom Herd nehmen, mit dem restlichen Käse bestreuen und servieren.

Dann habt nun eine schöne Woche und lasst mich doch mal wissen, was Ihr von diesem Gericht haltet, oder ob Ihr "Grie Soss" vielleicht gar nicht mögt....  Ich wünsch' Euch was! Andrea Quelle: "Essen und Trinken" 5/2013