Lindner: Kürzungen des ALG I für Ältere

"FDP-Generalsekretär Christian Lindner schlägt vor, die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes für ältere Arbeitnehmer zu verkürzen." "Super" Vorschlag, Herr Lindner. Dann haben wir vielleicht bald die "older lost generation" auf der Straße. Der Arbeitsmarkt wird sich sicher um die älteren Menschen reissen.
Was haben wir denn über Lindner gefunden. Erstaunt das irgendwen?! Die Wahrheit sieht wohl anders aus. Die älteren Arbeitslosen werden zu den "Selber-schuld-Sozialfällen", die sich trotz lebenslanger Arbeitsleistung in die "soziale Hängematte" namens ALG II legen können. Ihre private Vorsorge und ihr Vermögen können schneller geplündert werden. Wir wollen doch nicht, dass die armen Banken, Manager und Spekulanten am Hungertuch nagen und sparen an denen, die mit ihrer Arbeitskraft jahrelang eingezahlt haben.
Der Kinder-Alarm macht drei andere Vorschläge. Abgeordneten sollte man ihre Transferleistungen (Diäten) kürzen und das Kindergeld anrechnen. Der Parteikollege Martin Lindner hat in 2. Ehe gepatchworkt. Kindergeld für sechs Kinder ist schon einiges. 1.104 € monatlich, jährlich 13.248 €. Frau v.d. Leyen bezieht Kindergeld für sieben Kinder. Die steuerfreie Abgeordnetenpauschale von nicht ganz 4.000 €  monatlich wird gestrichen. Das sind aufgerundet jährlich 48.000 €.
Jetzt stellen Sie sich alle nicht so an. Von diversen Nebentätigkeiten können Sie gut leben. Wir müssen den Gürtel enger schnallen oder nach Oettinger: "We are all sitting within a boat."

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