“Lilly – Lampenfieber und kein bisschen leise” Patricia Schröder

Lilly Lampenfieber

Das kann doch wohl nicht wahr sein! Die Schule hat einen neuen Direktor und dieser vermiest Lilly und ihren Klassenkameraden gehörig das geplante Fest zum Schuljubiläum.

Es soll nur langweilige Aktionen wie eine Mathe-Meisterschaft oder einen Lyrik-Wettbewerb geben und außerdem nur für die Oberstufe.

Lilly befragt wieder ihre legendäre Wundersprüchebox und kommt dadurch auf eine geniale Idee.

Zusammen mit ihren Freundinnen und den Schülern der Unterstufe schmieden sie einen coolen Geheimplan.

Dies ist schon der zweite Band um Lilly Wunderbar.

Zum noch besseren Verständnis und um noch mehr Lesespass zu haben, sollte man Band 1 auch gelesen haben. Man kommt aber auch ohne diese Vorkenntnisse gut in die Story hinein.

Meiner Tochter (10) und mir hat diese Geschichte wieder sehr gefallen.

Lilly ist ein tolles Mädchen, nett, hilfsbereit, selbstbewusst, clever und nicht auf den Mund gefallen. Auch ihre Freundinnen Yassi und Blümchen sind uns sehr sympathisch. Mit diesem Dreiergespann wäre meine Tochter zu gerne befreundet.

Alle Figuren sind sehr authentisch, ob nun die warmherzige Oma Brille, die flippige Schwester Busra oder die eingebildete Großtante Elfriede. In einem von ihnen wird man sicherlich eigene Bekannte wiedererkennen.

Die Geschichte ist sehr lebhaft, spannend und lustig und greift auch Themen auf, die die Zielgruppe (Mädchen ab 10 Jahre) beschäftigt, wie z.B. nervige Jungs, zickige Mädchen-Cliquen, ungerechte Lehrer, Geschwister, Schule...

Besonders gut haben uns wieder die witzigen und manchmal etwas sinnfreien Sprüche der Wunderbox gefallen und dass Yassi selbstbewusster und mutiger geworden ist.

stars5


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