Es ist zwar mittlerweile schon fast einen Monat her, dass der Maskulist die LILA KRÖTE an das Kinderhilfswerk PLAN und Herrn Wickert verliehen hat, aber angesichts der Tatsache, das im Dezember reichlich Spenden fließen, ist aus meiner Sicht auch eine späte Veröffentlichung noch wichtig.
Es geht im wesentlichen darum, das PLAN Werbematerial an alle Haushalte schickt, mit der Bitte um Spenden für Frauen und Mädchen. Und wo bleiben die Jungen und Männer? Aber wie schrieb eine Frau in einem Leserkommentar auf Faz.net treffend:
[..]in der alltäglichen, un/halbbewussten Wahrnehmung (!) ist eine Frau als Opfer bedauernswert, ein Mann als Opfer jedoch peinlich.”
Wer trotzdem spenden möchte und vermeiden will, dass seine Zuwendungen Organisationen zu Gute kommen, die sich geschlechtsspalterisch betätigen, kann sich bei MANNdat informieren. Richtig spenden – aber wie? Eine Entscheidungshilfe -> Hier
Die LILA KRÖTE 7 an das Kinderhilfswerk PLAN und Ulrich Wickert
Grund der Nominierung
Einem feministischen Plan schien uns das gleichnamige Kinderhilfswerk (PLAN) schon seit langem zu ähneln. Immer mehr nahm jeder Slogan, jedes Bild, jeder zu beherzende Text Bezug auf Mädchen; es dauerte nicht lange, bis die Sprache der Akteure festsaß: “Helfen Sie einem Mädchen!“, “Mädchen brauchen Ihre Unterstützung“.
Das Begleitschreiben
Sehr interessantes Team, sehr interessanter Herr Wickert!
[..]Zur Betroffenheit von Jungen schreiben Sie:
[..]Die Jungen werden häufig nach Nigeria oder in andere Länder Westafrikas geschmuggelt. Sie müssen sehr lange auf den Feldern arbeiten. Sie werden von Aufsehern schlecht behandelt und geschlagen. Viele der Jungen arbeiten sogar nachts, meistens sieben Tage in der Woche und das über sechs Monate, ein Jahr oder noch länger. Nur wenige erhalten einen Lohn für ihre Arbeit.”
Über Mädchen schreiben Sie: “Während die Jungen eher direkt von den Agenten angesprochen werden, läuft der Kontakt bei den Mädchen meist über die Familien. Sie arbeiten meistens als Dienstmädchen in Haushalten oder auf den Märkten. Mädchen haben es besonders schwer. Sie werden rücksichtslos ausgebeutet und häufig auch missbraucht.”
Nun käme ja hier kaum ein Leser auf die Idee, daß die von Ihnen beschriebene Situation der Jungen eine rosigere als die der Mädchen sei. Denn warum sollte das Arbeiten “in Haushalten”, wo man immerhin nachts sogar schläft, schlimmer sein als solches “auf den Feldern”, wo man “von Aufsehern schlecht behandelt und geschlagen” wird und dies “sogar nachts, meistens sieben Tage in der Woche”?
[..]Einmal im Jahr verleiht DER MASKULIST, eine Initiative gegen die feministische Korrumpierung der gesellschaftlichen Realität, die Lila Kröte. Diese geht als negative Auszeichnung an Menschen oder Institutionen, die, den Prämissen der feministischen Ideologie folgend, die Geschlechterlage so interpretieren, daß Interessen und Befinden von Jungen und Männern zu kurz kommen oder ausgeblendet werden sollen. Mehr