Liebster Award von Babyleaks

Liebster Award von Babyleaks

Kaum hat man mal drei Monate keine Zeit, schon bleiben Dinge liegen. Zum Beispiel der »Liebster Award« von der lieben Berit vom Babyleaks Blog. Berit geht vermutlich inzwischen davon aus, ich hätte sie vergessen.

Dem ist aber mitnichten so. Im Gegenteil freut und ehrt mich dieses Blog-Stöckchen ganz besonders. Berit hat mich mit ihren Geschichten schon erheitert, als meine Maus noch wenige Wochen jung war. Und sie ist – zugegeben ungefragt – die Namengeberin von Papaleaks. ☺ Umso mehr beeindruckt es mich, dass Berit mich ab und an zu lesen scheint.


  1. Zum Einstieg der Klassiker: Seit wann, wieso, weshalb und warum bloggst du?

    Gerade nochmal nachgeschaut. Mein erster Beitrag erschien hier am 4. Juni 2014. Meinen Blog gibt es also bereits seit 52.790.400 Sekunden. Oder 611 Tagen. Bevor ich bei Papaleaks bloggte, habe ich eine zeitlang über Gott und die Welt in einem anderen Blog geschrieben. Diesen Blog gibt es aber schon lange nicht mehr.

    Ich schreibe gern. Ich teile mich gern mit. Und ich freue mich natürlich darüber, gelesen zu werden. Schreiben hilft mir, Gedanken zu sortieren. Schreiben hilft mir auch meine Position zu festigen oder die andere Seite zu betrachten. Oder eine Überzeugung zu überdenken.

  2. Wie bist du auf den Namen für deinen Blog gekommen?

    Kurz nach der Geburt meiner Tochter fand ich durch Zufall Deinen Blog ›Babyleaks‹. Ich fand den Namen grandios. Natürlich auch die Geschichten. Die fand ich so gut, dass ich alle bis dahin erschienenen Artikel nachgelesen habe.

    Als ich den Blog starten wollte, habe ich über den möglichen Namen nicht lange nachgedacht und habe begeistert zugeschlagen, als ich sah, dass die Domain noch frei war.

  3. Gehört das Schreiben auch zu deinem „echten“ Beruf?

    Nein. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich darüber froh oder traurig bin. Beim Schreiben hab ich Höhen und viele Tiefen. Mal gelingen Texte super, mal weniger gut. Und ich brauch Äonen um diese fertig zu bekommen. Ich denke, Schreiben als Hobby ist gerade richtig für mich.

  4. Was tust du, wenn du eine Schreibblockade hast?

    Nichts. Ich schreibe dann einfach nicht. Schenke anderen Dingen meine Aufmerksamkeit. In der Hoffnung bald wieder eine Idee zu haben. Ich seh das locker. Nichts verpflichtet mich hier pro Woche drei Artikel rauszuhauen. Auch wenn ich weiß, dass Pausen regelmäßige Leser kosten. Bloggen ist Spaß für mich.

  5. Haben deine Kinder dich schonmal in eine peinliche Situation gebracht?

    Über die Frage habe ich lange nachgedacht. Und ich habe leider keine Erinnerung gefunden.

  6. Hast du gegenüber deinen Kindern schonmal die Nerven verloren?

    Ja, leider habe ich schon geschrien. Und ich hasse mich dafür. Auch wenn ich mich danach bei meiner Tochter entschuldigt habe, kann ich es nicht ungeschehen machen. Das Schuldgefühl, mich falsch verhalten zu haben, nagt an mir. Aber, gerade in der Phase in der sie jetzt mit ihren drei Jahren ist, bringt sie mich an manch schlechtem Tag an meine Grenze.

    Und normalerweise kann ich mich beherrschen und entziehe mich der Situation in dem ich den Raum kurz verlasse und durchatme. Aber selten werd ich auch mal laut.

    Wichtig ist es mir, danach zu reflektieren, was war passiert, was hat die Situation eskalieren lassen, was kann ich tun um das in Zukunft zu verhindern. Und natürlich mich bei ihr zu entschuldigen.

  7. Sind deine Kinder so, wie du sie dir vorgestellt hast?

    Noch eine sehr schwere Frage. Ich glaube, ich hatte keine wirkliche Vorstellung von meinem Kind bevor sie zur Welt kam. Auch jetzt – nach drei Jahren – lerne ich ständig neue Facetten an ihr kennen. Es ist atemberaubend zu sehen, wie sich ihr Charakter bildet und mehr und mehr »sie« zum Vorschein kommt. Ich mach mir da wenig Vorstellungen. Lasse mich eher treiben.

  8. Bist du als Mutter bzw. Vater so, wie du es dir vorgestellt hast?

    Nein. Denn ich konnte nicht wissen, was es heißt Vater zu sein. Heute weiß ich, wie wenig Vorstellung man sich vom Elternsein machen kann, bevor man nicht eigene Kinder hat. Das kann man sich nicht vorstellen. Man kann es nur erfahren. Und dabei sich selbst neu kennenlernen.

  9. Bitte ein paar Jahre vorspulen: Du sollst eine Hochzeitsrede für dein Kind halten. Welche Anekdote aus der Kindheit erzählst du, die dieses Kind charakterisiert?

    Letzten Sommer hatte sie ihre erste große Kindergartenpause. Am letzten Tag der Ferien veranstalteten die Kindergärtnerinnen ein Treffen im Park. Die Eltern und Kinder ihrer und der Nachbargruppe trafen sich auf ein Kuchen-Picknick.

    Als die Tochter ihre Freundin das erste Mal nach zwei Wochen sah, ging sie zu ihr und umarmte sie ganz liebevoll zur Begrüßung und küsste sie auf die Wange.

    Sie ist so voll liebe für andere Menschen. Sie ist so voll Lebensmut und so froh. Sie geizt nicht mit Lächeln. Und ihr Lächeln ist ansteckend. Und ihre Fröhlichkeit kann Wolken weg schieben.

    Ich hoffe ihr bleibt dieses sonnige Gemüt erhalten.

  10. Was machst du als erstes, wenn die Kinder ausgezogen sind?

    Ein gutes Buch lesen. Oder ein ganzes Wochenende am Stück vor der Glotze verbringen und all die Filme schauen, zu denen ich jetzt nicht komme.

  11. Welchen deiner eigenen Blogposts findest du besonders gut?

    »Du bist ein Schneekind»


Da die Regeln besagen, dass ich die Regeln hier mit veröffentlichen soll. Da ich schon mehrfach an diesem Award teilgenommen habe, verzichte ich darauf, weitere Blogger zu nominieren. Man möge es mir bitte verzeihen.

  1. Verlinke den Blog dessen, der Dich nominiert hat.
  2. Beantworte alle elf Fragen.
  3. Nominiere fünf bis elf weitere Blogger für den Liebster-Award und hoffe, dass sie die Zeit und Lust haben, mitzumachen.
  4. Stelle eine neue Liste mit elf Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.
  5. Schreibe diese Regeln in deinen Artikel über den Liebster-Award damit alle wissen, worum es geht.
  6. Informiere die von Dir nominierten Blogger über deinen Artikel.

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