Liebster Award – discover new Blogs

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Ein Blick hinter die Kulissen

Zig tausende von Blogs. Zig tausende von Blogger die dahinter stecken. Man schreibt Artikel. Berichtet über sein Leben. Lässt am alltäglichen Wahnsinn mit teilhaben und entblättert sich ein Stück weit. Und dennoch gibt es einige Fragen die man wohl nie in einem der Blogbeiträge beantwortet hätte. Wäre da nicht Liebster Award gewesen.

Der Liebster Award dient dem Zweck, das sich die Blogger untereinander vernetzen können und eine Plattform haben um sich auf eine andere Art und Weise, vielleicht auch einen hauch persönlicher, zeigen können.

Janet von kinderbuchlesen.de hat mich nominiert. Sie hat einen tollen Blog, in dem es um Kinderbuchtipps und Leseempfehlungen geht und schreibt für Spielzeug.de  , wo sie als Familie Spielzeug testen und beurteilen. Vielen Dank für deine Nominierung, gerne werde ich deine Fragen beantworten.

1. Seit wann gibt es Deinen Blog?

Zum Glück liegt der Zeitraum, an den ich mich erinnern muss, noch nicht lange zurück. Ich habe ein katastrophales Gedächtnis. Mein erster Blogartikel, zu dem Thema Änderung in der Pflege ging am 18.12.2015 online. Und behandelt das leidige Thema, was pflegende Angehörige jetzt schon schlottern lässt. Die neue Pflegereform und dessen Umstellung von Pflegestufe auf Pflegegrad.

2. Warum hast Du mit dem Bloggen angefangen?

Puh, die Frage die ich mir eher stelle ist. Warum erst jetzt? Also erst jetzt Maria ante Portas, wo ich doch schon viel früher das Bedürfnis hatte von unserer Geschichte zu berichten. Wohingegen mein Buchblog schon seit 3 Jahren umhergeistert. Vielleicht war ich einfach noch nicht so weit, über alles zu schreiben was mich damals bewegt hat. Oder meine Gedanken los zu lassen. Um das sie davon fliegen können und ich dadurch Heilung erfahre. Es fühlt sich gut an zu schreiben, aber auch jetzt ist es noch so, das viele privatere Berichte eher langsam den Weg auf meinen Blog finden, und ich anstelle dessen Artikel rund um das Thema Behinderung und Inklusion schreibe, oder andere Eltern und ihre Schicksal vorstelle.

3. Was macht Deinen Blog aus?

Noch nicht all zu viel. Maria ante portas ist ja noch ein junger Blog, mit wenigen Beiträgen. Aber ich bemühe mich eine gute Mischung aus privaten, informativen und aufklärenden Inhalten zu schreiben. Das für jeden etwas dabei ist. Sowohl für betroffene Eltern chronisch kranker und behinderter Kinder. Als auch für nicht betroffene Menschen denen ich einen Einblick in eine bisher unbekannte Welt geben möchte. Nicht um Mitleid zu bekommen, sondern um zu zeigen ” So sieht es aus, so leben wir. Und unser Leben ist gut so wie es ist. Mit viel Liebe und Lachen, aber auch mit Hoffnung, Verlust und Trauer”. Wir leben in einer Zeit in der Integration gepredigt wird und dennoch nicht reibungslos funktioniert. Noch weit entfernt von Inklusion. Aber wie soll man denn auch Integration schaffen wenn die Angst vor dem Unbekanntem nicht genommen wird. Neben all meinen Themen die für mich wichtig sind ,sticht wohl eines heraus. Ich möchte verbinden. Zwischen den Welten  eine Brücke schaffen. Ich möchte Aufmerksam machen und Sensibel für das wertvolle Leben. Ich möchte mehr Toleranz und mehr miteinander. Ohne Berührungsangst. Damit Inklusion gelebt werden kann.

4. Wie viele Stunden täglich widmest Du Deinem Blog?

Eigentlich beschäftige ich mich durchweg mit Themen zum Blog. Es ist ja mein Leben um was es geht. Aber tatsächliche schreibe Zeit finden ist dann doch etwas schwerer. Ich würde schätzen das ich so an 2-3 Tagen in der Woche dazu kommen.
5. Wo holst Du Dir Anregungen für Deine Artikel?

Überall! Ob im Alltag, eigene Erfahrungen oder in Fragen von anderen Eltern in Foren oder Gruppen bei Facebook, Themen die dort immer wieder auf tauchen. Fragen die ich habe. Von Beobachtungen um mich herum… Themen sind eigentlich überall zu finden, man muss nur die Augen aufmachen um sie zu sehen.
6. Welche Person würdest Du einmal gerne für einen Blogbeitrag interviewen (egal wen und warum)?

Sebastian Fitzek ! Warum? Darum!

das Warum wird natürlich beantwortet..  Sebastian Fitzeks Sohn kam auch zu früh auf die Welt.  Er kommt aus Berlin.. Er behandelt ein ganz wichtiges Thema in seinen Büchern. Den Kindesmissbrauch. Er macht aufmerksam. Er ist authentisch. Er nutzt seine Bekanntheit im richtigen Maße. Er hat einen tollen Humor. Er ist Mensch.

Wer ihn noch nicht kennt, klickt jetzt bitte an dieser Stelle. Und sollte Herr Fitzek den Wege hierher finden, dann hätte ich gerne als Dankbarkeit für diese tolle Werbung ein Pferd! roh oder durch ist unerheblich.



7. Wie startest Du Deinen Tag?

Mein Tag startet wie bei jedem anderen Menschen auf diesem Planeten auch. Um 5 Uhr morgens. Wenn es aus dem Babyfon, was direkt neben meinem Kopf liegt, wie am Spieß schreit. Vielleicht nicht bei jedem anderen Menschen. Aber um die Uhrzeit wünsche ich mir das es so wäre. Vergessen ist das gute Benehmen. Hinfort die grenzenlose Liebe und Toleranz für Langschläfer. Die kommt dann erst gegen 7 wieder, nachdem sich meine Seelenteile aus der Traumwelt alle wieder in meinem Körper eingefunden haben.
8. Wie sieht für Dich ein perfekter Tag aus?

Nena sagte mal in einem Interview : Das Leben ist das was du daraus machst. Jeden Tag stehst du auf und entscheidest neu.

Jeder Tag kann der perfekte Tag sein. Es kommt nur auf den Blickwinkel an. Vielleicht ist ja der Tag, der Letzte Woche schief lief, in 2 Jahren der Tag gewesen, der eine Wendung in meinem Leben hervor gerufen hat. Ist er dann auch perfekt gewesen?

Ich glaube ein perfekter Tag sind all die Tage an denen du dich weiter entwickelt hast. Neues kenne lernen konntest. Und du sagen konntest ” Ich war ein guter Mensch”.
9. Welche Rolle spielen Bücher in Deinem Leben? Was liest Du zur Zeit?

Bücher haben schon immer eine sehr große Rolle in meinem Leben gespielt. Mein erstes Buch war ein Tierlexikon, was ich klugscheißerisch las, und null verstand was da überhaupt stand. An dem Punkt mal ein danke an meine Mutter. Wer schenkt denn bitte einem 5 jährigen Kind einen 800 Seiten Wälzer über das Tierreich. Im Grundschulalter musste dann die Schulbibliothek dran glauben. Ich las alles. Über die kleine Hexe, die ???, Ben liebt Anna, Pipi Langstrumpf, der kleine Vampir und und und.

Meine Aufklärung im Jugendalter entstammte dann der Feder von Johanna Lindsey.  Wer sie nicht kennt. Sie schreibt historische Liebesromane. Beißer Bücher. An dieser Stelle entstand auch mein erster internetloser Blog. In Form eines kleinen schwarzen Büchleins, wo ich mir alle Bücher aufschrieb, Sterne von 1-5 vergab und eine Strichliste führte, wie oft ich welche Buch inzwischen gelesen hatte.

Inzwischen bin ich ein klein wenig gereift und habe meinen Buchgeschmack gefunden. Ich mag besonders gerne : J. K. Rowling. wobei mir ihre Krimis alias Robert Galbraith besser gefallen alles Harry Potter. Und ein Plötzlicher Todesfall  ( Krimi) der schlimmste Psychothriller gewesen ist den ich je gelesen habe. Ich mag Bernhard Hennen, Sebastian Fitzek und  D.C. Odeza.

Im Moment lese ich ” sind sie hochsensibel?” Keine Ahnung..bin ich?! Wer Lust hat ein paar Rezensionen von mir zu lesen, kann hier meinen Buchblog finden.
10. Wem möchtest Du ein großes Dankeschön sagen und hast es bisher nicht getan?

Ich möchte mich bei den Eltern bedanken. Die jeden Tag andere betroffene Eltern helfen und mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ein ganz besonderer Dank geht jedoch an Ingeborg von Heygendorff. Danke das du deine Erfahrung als betroffene Mutter und Anwältin ohne wenn und aber mit jedem teilst. Unerschöpflich. Oft Undankbarkeit erfährst und trotzdem weiter machst. Das zweite Danke geht an meine beiden großen Söhne. Ihr seit toll. Und wunderbar. Und einzigartig. Ihr seid empathisch, hilfsbereit und liebevoll. Danke das ihr euch oft gegen den Wind stellt, gerade was behinderte Mitschüler angeht. Ihr habt das Herz am rechten Fleck. Ich liebe Euch.
11. Angenommen eine Fee gewährt Dir drei Wünsche. Was möchtest Du sein, tun oder haben?

Och, dann hätte ich gerne den Körper von Jennifer Anniston, die Anmut von Meryl Streep , würde gerne in einem Wald in Kanada an einem Bergsee wohnen und mich niemals Kraftlos fühlen. Und ein Koch wäre was.. ja, ein Koch wäre wirklich schön.

Die Regeln des Liebster Award

Der Liebster Award unterstützt besonders neue Blogs, um in der Bloggerwelt bekannter zu werden. Aber auch für alte Hasen ist der Liebster Award natürlich eine gute Möglichkeit noch bekannter zu werden. Der Liebster Award ist eine Vernetzung zwischen Bloggern und funktioniert ganz einfach: Ein Blogger wird von einem anderen Blogger nominiert, beantwortet die gestellten Fragen auf seinem Blog, stellt selbst wieder Fragen und nominiert erneut Blogs für den Liebster Award.

Beantwortet die 11 Fragen, die euch gestellt wurden und veröffentlicht sie auf eurer Seite. Wer über die Fragen hinaus Fakten über sich präsentieren möchte, kann dies in einem eigenen Blog tun: Fakten über mich (bis zu 11 möglich); wer mit den Fragen gar nichts anfangen kann, darf sie ausnahmsweise auch mal gegen Fakten austauschen; sollte das dann aber auch entsprechend begründen.

Bedankt euch bei der Person, die euch nominiert hat, und verlinkt sie auf eurer Seite. Falls möglich, hinterlasst auf ihrem Blog einen entsprechenden Kommentar, in dem ihr auch für andere sichtbar den Award annehmt.

Kopiert das Emblem oder holt euch ein zu euch passendes aus dem Netz und stellt es sichtbar auf die Award-Seite, so dass der Liebster Award nach außen hin sichtbar ist und bleibt.

Denkt euch 11 neue Fragen für die Blogger aus, die ihr nominieren wollt und stellt die Fragen auf euren Blog.

Kopiert die Regeln und stellt sie ebenfalls auf euren Blog, damit die Nominierten wissen, was sie zu tun haben.

Nominiert zwischen 2 und 11 neue Blogger, die ihr gerne weiter empfehlen wollt. Das sollten möglichst solche sein, die noch wenig bekannt sind, aber empfehlenswerte Inhalte bieten. Wer möchte kann sich dabei an die 200er – 3000er Follower / Leser Regel halten, also solche Blogs empfehlen, die unterhalb dieser Zahlen liegen.

Stellt die neuen Nominierungen auf eurer Seite vor und gebt den jeweiligen Bloggern eure Nominierung persönlich bekannt. Empfohlen wird dafür die Kommentarfunktion auf den jeweiligen Blogs zu nutzen, falls diese passend ist.

Empfohlen wird auch, die jeweils Nominierten vorab zu fragen, ob sie überhaupt mitmachen wollen, damit sie sich nicht überfallen fühlen.

Meine 11 Fragen sind wie folgt

  1. Was hast du für einen Blog und was sind deine Themen?
  2. Gab es einen Ausschlag geben Grund, weswegen du mit dem bloggen begonnen hast?
  3. Welches Zitat / Welcher Spruch hat dich nachhaltig Beeindruckt und geprägt?
  4. Welche Eigenschaft bewunderst du an anderen Menschen?
  5. Wie hast du dich bisher in deinem Leben weiter entwickelt?
  6. 10 dinge, die du tun möchtest bevor du stirbst!?
  7. Was machst du in deiner Freizeit am liebsten?
  8. Gibt es einen Blog den du regelmäßig liest?
  9. Karma/ Schicksal / Spiritualität. Alles Humbug oder beschäftigst du dich mit dem Sinn des Lebens?
  10. Wo siehst du dich in 10 Jahren

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