Lieblingsmomente in 2016

Von Mutterundsoehnchen @Marsha_

Seit ihr auch so unglaublich voll gegessen wie ich? Wir haben hier die Weihnachtstage nur gefuttert und die Familien hin und her besucht. Jetzt freue ich mich auf knapp zwei Wochen Urlaub: aufstehen ohne Wecker und Zeitdruck. Einfach nur Mamasein. Natürlich haben wir auch einiges vor: nämlich einen dringenden Ausmist-Tag, auch Spätjahrsputz genannt. Und dann will ich unbedingt noch das Zimmer vom feinen Herrn streichen und quasi für ein neues größeres Projekt fein machen (das erzähl ich dann noch an anderer Stelle etwas ausführlicher).

Das letzte Jahr ging so unglaublich schnell vorbei

Wusch, ging dieses Jahr nicht irre schnell um? Mit kommt es vor wie ein Wimpernschlag. Ich habe viele Monate selbständig gearbeitet und konnte mir dadurch meine Zeit sehr frei einteilen. Die Tage im Frühling und Sommer habe ich mit den Jungs sehr genossen und wir waren viel draußen. Und dann noch unser Sommerurlaub. Wir waren eine Woche an der Ostsee und haben das beste aus den kalten Tagen an der Küste gemacht. Immerhin: keine Vollkatastrophe.

HerrSjardinski hat richtig gut Rad fahren gelernt, spielt nun im Verein Fußball und versucht sich gerade im Schwimmen. Wie es sich für ein waschechtes Vorschulkind gehört, ist der erste Zahn ausgefallen und der nächste wackelt bereits. Die Schule rückt immer näher und dieses Kind ist absolut reif und voller Erwartungen.

Und dann wäre da noch der Rabauke, der sich Roller fahren beigebracht hat und an manchen Tagen gar nicht mehr so rabaukig ist. Ja, vielleicht liegt das daran, dass er nun richtig gut sprechen kann? Und wenn er Musik hört und mit seiner Gitarre rumläuft, dann freue ich mich sehr, dass er seine Liebe zur Musik entdeckt hat. Manche Talente überspringen ja bekanntlich eine Generation (oder zwei).

Mein Alltag hat sich wahnsinnig entwickelt

Anfang des Jahres habe ich selbst ein Bloggertreffen organisiert und dann noch an einer großen Bloggerkonferenz teilgenommen. Endlich konnte ich ganz viele Bloggerkollegen persönlich treffen. Und dazu bin ich bei ELTERN in den Bloggerbeirat gewählt worden. Das heißt, ich werde zu Treffen mit der Redaktion und den anderen Beiratsmitgliedern regelmäßig nach Hamburg fahren. Außerdem war ich noch auf einigen tollen Bloggerevents wie das von Amigo oder Ehring Möbel eingeladen.

Im September kam dann noch eine riesige Veränderung: Unverhofft bekam ich ein Jobangebot und konnte von jetzt auf gleich wieder halbtags arbeiten. Dazu mussten wir einiges umorganisieren, aber nun bin ich super glücklich. Ich habe nicht nur DEN Job bekommen, den ich mir sehr gewünscht habe und bei dem ich auch meine ganzen (Blogger)Erfahrungen einbringen kann. Nein, ich arbeite dazu mit sehr lieben, talentierten und kreativen Menschen zusammen. Ein gutes Arbeitsklima und ein wunderbares Umfeld sind aus meiner Sicht das Wichtigste im Arbeitsleben.

Was bei Mutter&Söhnchen so los war

Auch hier auf dem Blog  war einiges los. Nicht nur, dass ich mein Blogdesign verändert habe. Also immer mal wieder. Öhm. By the way: habt ihr schon mein neues Logo gesehen? Ich glaube das isses jetzt, oder?

Aber auch der Blog-Inhalt fetzt. Im Vergleich zu letztem Jahr ist das Blog richtig explodiert. Euer meist gelesener Text war „Für Mamas mit Söhnen“, der über 73.000 Aufrufe hatte. Wahnsinn, oder? Und das, obwohl er nicht wirklich zu meinen besten und liebsten Texten gehört. Gefallen haben euch aber auch „10 Dinge die mich im Alltag nerven“, der immerhin über 25.000 Mal geklickt wurde, sowie einer meiner Lieblingstexte mit 20.000 Aufrufen „Was an Jungsmüttern wirklich anders ist“.

Ja mein Blog hat sich auch wirklich weiterentwickelt. Mutter&Söhnchen ist nicht mehr unbekannt und „klein“. Und das habe ich letztlich euch Lesern zu verdanken. Ihr gebt mir hier immer wieder Rückhalt, wenn es nicht so gut läuft. Ihr bestätigt mich bei meinen Gedanken oder gebt mir mit euren Kommentaren neue Anhaltspunkte oder Denkanstöße.

Ich freue mich, wenn euch meine Texte gefallen. Und noch mehr freue ich mich, wenn ihr uns in unserem Alltag immer wieder begleitet und bei Mutter&Söhnchen vorbei schaut. Vielleicht auch im nächsten Jahr?

Was bald kommt – 2017 wird so cool

Man könnte jetzt sagen, ein aufregendes Jahr geht vorbei, um einem neuen Platz zu machen. Aber wenn man das Leben mit Kindern als Ganzes betrachtet, geht es einfach weiter, ohne Stopp. Wir entwickeln uns alle weiter ohne ein konkretes Ende. Und deshalb will ich jetzt gar nicht traurig sein, denn die nächsten Monate werden ganz wunderbar.

Ich freue mich jedenfalls sehr auf das kommende Jahr, denn einiges ist schon in Planung. Eine Zeit mit vielen ersten Malen steht an.

Einmal habe ich ein paar spannende Projekte und Kooperationen in Planung und bin schon ganz kribbelig, wenn ich sie hier erzählen darf. Dann habe ich im Mai schon eine Bloggerkonferenz gebucht und bin sehr gespannt auf neuen Input und vor allem ein Wiedersehen mit lieb gewonnenen Bloggerfreunden.

Im Februar komt gleich ein riesen Knaller: Ich werde das allererste Wochenende seit HerrnSjardinskis Geburt ganz alleine mit dem Mann vereisen. Zwei Nächte, in denen wir nur für uns sind. Elternzeit. Ich kann es kaum erwarten, schiebe aber auch schon ein bisschen Panik, ob das alles klappen wird und ob wir das den Kindern – vor allem dem Rabauken – und den Omas sowie der Tante – zumuten können. Waaaah. Wir machen uns ja schon in die Hose, wenn wir abends ein paar Stunden aus gehen. Kennt ihr das?

Dann steht noch eine weitere Kurzreise alleine ohne Kinder an sowie der nächste Hamburg-Trip, zu dem ich gerne den feinen Herrn mitnehmen würde. Ach ja – HerrSjardinski kommt in die Schule. Ieeeck. Ab August wird hier einiges anders Laufen und ich bin sooooo wahnsinnig gespannt. Das Thema Schule wird daher auf dem Blog das ganze nächste Jahr ein großes Thema sein. Und los geht es im Januar mit der Schuluntersuchung. Ihr erinnert euch an die letzten U´s vom Herrn? Zweimal verweigert. Ich bin daher, sagen wir mal, etwas angespannt.

Ihr seht, das Familienleben ist niemals langweilig. Ich lade euch ein auf ein spannendes Jahr mit vielen Veränderungen. Wollt ihr mich begleiten? Ich würde mich freuen.

Eure Marsha