liebesbriefe aus der nachbarschaft.

Von Natasha Neverland @natashanvrlnd

ja, wir waren verdammt laut an silvester und haben bis in die gottlos frühen morgenstunden gefeiert. und ja, wir waren auch verdammt laut am wochenende nach silvester. am wochenende nach dem wochenende nach silvester ebenfalls. und dann scheint wohl jemandem ordentlich der kragen geplatzt zu sein und wir hatten diesen zettel an der tür:

um einen weiterern eklat zu verhindern, wurde die nächste hausparty brav angekündigt, doch auch dies beeindruckte den wütenden nachbarn nicht wirklich. schnell kam eine klare ansage zurück. (hey, lieber nachbar. falls du das hier liest, hoffe ich von ganzem herzen, dass du deine nachrichten mit den mittelfingern getippt hast. und übrigens: gut zu wissen, dass einer im haus einen drucker hat!)


„bitte unterlasst das endlich!!“ – sonst was? ruft deine mami dann unsere mami an?

ich verstehe den wütenden nachbarn natürlich. wir waren teilweise ziemlich rücksichtslos, was die lautstärke und die schreie (?) angeht. was ich aber nicht verstehe, ist, dass sich dieser nachbar nicht zu erkennen gibt, denn wir wollten uns wirklich aufrichtig bei ihm entschuldigen.

in diesem sinne: sorry, wütender nachbar. 

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