Lieber “Oski” Zeitmanagement heisst das Zauberwort…

2013-03-27 16.41.25Heute hat mich, nicht zum ersten mal, ein “Kollege” wieder mal angepflaumt ob ich eigentlich auch noch etwas tue ausser Sport treiben. Meistens kein Problem aber heute ist mir (fast) der Kragen geplatzt. Ja Oskar, ich weiss dass Du hier mitliest und soviel vorne weg: Du kannst davon ausgehen dass ich mich sogar viel mehr mit anderen Dingen beschäftige als mit selber Sport treiben. Aber im Gegensatz zu Dir beginnen meine Tage oftmals morgens um 05:00 Uhr und enden öfters nach 21:00 Uhr. Für Dich als wohlbehütetem Beamten bestimmt unvorstellbar! Also “Oski”: ca. 2 1/2 Tage pro Woche bin ich für meinen “Hauptsponsor”, das ist der dessen Preise Du überrissen findest, Schweiz weit unterwegs, öfters auch im angrenzenden Ausland. Dazu betreue ich an drei Tagen pro Woche AthletInnen. (Auch an Randzeiten oft sogar nach 20:00 Uhr oder an Wochenenden). Dazu erledige ich die gesamte Administration meines (kleinen) Unternehmens, schreibe Rechnungen (meine Lieblingsbeschäftigung) bezahle Steuern und Abgaben, pro Tag fast einen Hunderter, damit Du lieber Oskar, pünktlich und sicher Dein Gehalt bekommst, berechne für mehrere AthletInnen  Trainingspläne, werte Trainings und Testdaten aus, bestreite mehrere Gruppen und Einzellektionen im Bereich Krafttraining (in mehreren Fitnesscenter), begleite Athleten bei langen Ausdauertrainings, Manage und berate das Team Polysport und beschäftige mich mit Produkte- Entwicklung im Bike-Bereich. Ach ja nebst all dem gibt es auch noch ganz normale Dinge zu erledigen wie einkaufen, Arbeiten an, im und ums Haus usw. meistens schaffe ich das problemlos sogar ohne Stress. Das weil ich mich gut organisiere und gewisse Freizeitaktivitäten wie Fernsehen, ShoppenAbzuhängen etc. aufs Minimum beschränke. Zudem unterstützt mich, trotz 100% Job, meine Frau wo immer sie kann. Sport treibe ich öfters an Randzeiten oder statt Mittagspause oder Tagsüber und dafür werden administrative Dinge am Abend erledigt oder lange Trainingseinheiten beginnen halt auch mal in den sehr frühen Morgenstunden. “Habe keine Zeit” kenne ich nicht, Du schon!  Meine Meinung: Wer seine eigene Zeit nicht managen kann, kann gar nichts managen! Punkt und aus! (Stress habe ich übrigens, lieber Oskar, auch keinen, ausser positivem)!


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