Lieber abgetrieben als beschnitten?

Es ist bezeichnend.

Gerade jene, welche für das Recht der Kindestötung im Mutterleib auftreten, empören sich nun über die Beschneidung?

Heuer wurden in Deutschland bis zur zum 13.7.2012 bereits 60.200 Kinder (gezählt), in Österreich etwa 10.000 Kinder (geschätzt) im Mutterleib von Ärzten getötet, im Auftrag von verantwortungslosen Männern, bösartigen, egoistischen Freunden und Verwandten, oft verzweifelten, aber auch häufig hedonistischen, karrieristischen Frauen.

Das juckt niemanden in diesem Lande.

Es ist offensichtlich: es geht weder um Recht noch Gerechtigkeit, es geht nicht um soziales Empfinden, es geht weder um Schmerz noch Leid, es geht ausschließlich um die Vernichtung von Glaube, Tradition, des Rechtes auf Religionsfreiheit, des Rechtes auf Kindererziehung, es geht darum, Kinder den Eltern durch vorgeburtliche Tötung oder durch Kinderkrippen zu entziehen, Kulturen zu zerstören.

Die Toleranz der Gutmenschen endet dort, wo Menschen und Völker stark sind aufgrund ihres Glaubens, ihrer Traditionen, ihres Wissens und des Schutzes des Lebensrechtes.

Wohl ist jenen Gutmenschen jedes getötete Kind lieber als ein beschnittenes. Das muss man annehmen, wenn man sich diese Debatte ansieht.

 


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