Liebe Ursula von der Leyen,

ca049 Liebe Ursula von der Leyen,

Dein Vorschlag, die demnächst arbeitslosen Schlecker-Frauen sollten sich doch ganz einfach als Altenpflegerinnen oder Erzieherinnen umschulen lassen und dann vielleicht noch in strukturschwache Gebiete siedeln, ist schlichtweg genial.

In der Altenpflege wäre eine Schlecker-Frau eine Wunschkandidatin: Sie ist schlechte Arbeitsbedingungen und miese Bezahlung gewöhnt und kennt sich zudem gut mit Pocremes und Inkontinenzeinlagen aus.

Jedoch die Umschulung zur Erzieherin wird sich etwas aufwändiger gestalten. Denn diese Ausbildung dauert in der Regel mit sämtlichen Praktikas davor, dazwischen und danach etwa 5 Jahre.

Mein Vorschlag wäre: Schick doch die Mädels in ein Ingenieursstudium! 
Laut dem Verband  Deutscher Ingenieure (VDI) gibt es in Deutschland in mehreren Sparten einen eklatanten Mangel an Ingenieuren. 
Ein solches Studium dauert etwa 4 Jahre und eine Schlecker-Ingenieuse wird gesellschaftlich weniger anecken, als ein Inder mit Green Card.

Und was freue ich mich dann, wenn die rund 25.000 ehemaligen Schleckermitarbeiterinnen bald gesammelt in strukturarme Gebiete wie Thüringer Wald, Meck-Pom oder Landkreis Offenbach umgesiedelt werden und dort fröhlich in Lohn und Brot stehen!

Weißt du Ursel, manchmal ist es schon ein schmaler Grad zwischen Genie und Wahnsinn …

Foto: Skulptur am Musée des Beaux-Arts in Caen


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