Lichtblick …

Von Dhiller @geistheilerinfo

an einem nebligen Morgen auf der Alb. Ich liebe diese Stimmungen so sehr …
noch weiß der Tag nicht, wie er sich entwickeln möchte. Ich sitze am Fenster, meinen Schale Frühstückstee in den Händen, die Kamera auf dem Schoß und geniesse das Schauspiel Sonne gegen Nebel. Ich bin gespannt, wer diesmal die grössere Kraft hat.


Foto: © Dagmar Hiller
Im November ist alles möglich, morgens dichter Nebel und Mittags strahlend blauer Himmel mit eisig kaltem Ostwind. Oder es zieht wieder zu und bleibt Mittel- bis Dunkelgrau.
Es sind stille, meditative Momente, mit denen ich meinen Tag beginne. Ich habe Zeit, ich nehme sie mir, meine Zeit. Ich finde, wenn ich den Tag mit tiefem Frieden beginne, wird er wunderbar und selbst unangenehme Situationen verlieren so an Schärfe.

Die Gedanken schweben lassen …
es sind kreative Momente, in dieser Zeit der Stille. Neben mir liegt mein Schreibblock und ich notiere mir meine Ideen, sie steigen auf wie die Sonne durch den Nebel. Weil ich nichts suche, nichts will, nur bei mir sein, ich selbst sein kann. Das Geschenk der richtigen Worte, sie kommen aus dem Herzen nicht aus dem Verstand. So entstehen die Blogtexte, die Meditationen. Meine Teilnehmer danken es mir, sie hören die Worte mit dem Herzen und nehmen den Frieden am Ende des Seminartages mit nach Hause.

Ich kann es nur empfehlen, sich die Zeit für sich nehmen und das am besten morgens. Lieber ein wenig früher aufstehen. Die innere Ruhe und Gelassenheit hält bis zum Abend an und am nächsten Morgen … tankt man wieder auf, mit einem Blick in die Natur. Und wer das nicht direkt vor der Nase hat so wie ich, ein Stückchen Himmel hat doch jeder, oder?

Ein Stuhl, die Beine hoch, die Schale Tee in den Händen und den Blick zum Himmel,
dorthin, wo der Frieden wohnt …