Sobald eine Lichtquelle, egal ob natürliches Licht oder eine Lampe, vorhanden ist, haben wir es sofort mit vielfältigen Effekten zu tun. Diese treten in der Regel gemeinsam auf. Wenn wir uns dies bewusst machen, wird uns deutlich, welch komplexes Thema Lichtgestaltung auch in Blender ist. In der Realität spielen diese Effekte von selbst zusammen. In einer 3D-Software wie Blender ist das natürlich nicht der Fall. Wir müssen oft eine Vielzahl von Einstellungen vornehmen und Parameter berücksichtigen.Mit welchen Effekten haben wir es zu tun, wenn wir uns mit Licht beschäftigen? Nun das offensichtlichste, was uns einfällt ist, dass dort wo Licht ist, auch Schatten ist. Licht wird aber auch an spiegelnden Oberflächen reflektiert. Es wird von lichtdurchlässigen Materialien wie Glas gebrochen. Es kann in seine Regenbogenfarben aufgespalten werden, darum funkelt geschliffener Glasschmuck im Licht oft so bunt.All diese Effekte müssen in einem 3D-Programm simuliert werden. Als Anfänger neigt man dazu, die Dinge zu perfekt machen zu wollen. Wir rechnen oft nächtelang an einzelnen Bildern, korrigieren wieder Parameter und rechnen die nächste Nacht. Und die Berechnung des ersten nur wenige Sekunden langen Filmchens bringt unseren Rechner völlig an seine Grenzen. Frust ist dann vorprogrammiert. In Foren lesen wir dann die Beiträge in denen sich darüber beklagt wird, wie schlecht und wie lahm doch die Software ist. Das stimmt aber nicht. Blender ist sogar oft erstaunlich schnell.Die Kunst besteht also oft auch darin, zu wissen, welche Wirkung man erzielen will und sich zu beschränken.
Licht ist mehr als nur der Unterschied zwischen hell und Dunkel
Erstellt am 14. Februar 2011 von BlenderfreundSobald eine Lichtquelle, egal ob natürliches Licht oder eine Lampe, vorhanden ist, haben wir es sofort mit vielfältigen Effekten zu tun. Diese treten in der Regel gemeinsam auf. Wenn wir uns dies bewusst machen, wird uns deutlich, welch komplexes Thema Lichtgestaltung auch in Blender ist. In der Realität spielen diese Effekte von selbst zusammen. In einer 3D-Software wie Blender ist das natürlich nicht der Fall. Wir müssen oft eine Vielzahl von Einstellungen vornehmen und Parameter berücksichtigen.Mit welchen Effekten haben wir es zu tun, wenn wir uns mit Licht beschäftigen? Nun das offensichtlichste, was uns einfällt ist, dass dort wo Licht ist, auch Schatten ist. Licht wird aber auch an spiegelnden Oberflächen reflektiert. Es wird von lichtdurchlässigen Materialien wie Glas gebrochen. Es kann in seine Regenbogenfarben aufgespalten werden, darum funkelt geschliffener Glasschmuck im Licht oft so bunt.All diese Effekte müssen in einem 3D-Programm simuliert werden. Als Anfänger neigt man dazu, die Dinge zu perfekt machen zu wollen. Wir rechnen oft nächtelang an einzelnen Bildern, korrigieren wieder Parameter und rechnen die nächste Nacht. Und die Berechnung des ersten nur wenige Sekunden langen Filmchens bringt unseren Rechner völlig an seine Grenzen. Frust ist dann vorprogrammiert. In Foren lesen wir dann die Beiträge in denen sich darüber beklagt wird, wie schlecht und wie lahm doch die Software ist. Das stimmt aber nicht. Blender ist sogar oft erstaunlich schnell.Die Kunst besteht also oft auch darin, zu wissen, welche Wirkung man erzielen will und sich zu beschränken.