Libysche Behörden melden Tötung von 718 Zivilisten durch die NATO

Unter dem Bombenhagel der NATO sind seit Mitte März in Libyen 718 friedliche Einwohner ums Leben gekommen.

Das sagte Regierungssprecher Moussa Ibrahim am Dienstag in Tripolis nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters. Zwischen dem 19. März – seit Beginn der internationalen Operation in Libyen – und dem 26. Mai seien zudem 4070 Menschen verletzt worden, von denen 433 in Lebensgefahr schwebten, hieß es. Die NATO dementiert immer wieder die Tötung von Zivilisten und behauptet, ausschließlich Militärobjekte und Kampftechnik unter Beschuss genommen zu haben.

Quelle: RIA NOVOSTI


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