von NATO-Luftschlag verletzter Rebell
von John Schacher
Die ersten Warnungen vor Senfgas-Einleitung im Stadtgebiet von Bani Walid kamen schon vor 2 Tagen, waren jedoch so haarsträubend, dass wir bislang auf Veröffentlichung verzichtet hatten. Jetzt jedoch kommen wiederholt Meldungen über dieses absolut haarsträubende Vorgehen der NATO-Truppen, so dass ein Bericht zur Pflicht wird:
BENI Walit. PAVEL INFORMA
Bani Walid: NATO verwendet Streubomben und Senfgas gegen Bani Walid – bombardierten die Stadt mit Streubomben und setzen Senfgas gegen die Einwohner der der Stadt ein – gleichzeitig schwere Bombenangriffe der NATO. Dies ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, gegen geltendes Völkerrecht und internationale Standards.
My-metropolis.eu hat folgende Meldung aus dem spanischen übersetzt:
Informationen von meinem guten Freund, der in Algerien als Militärexperte arbeitet. Genaue und zuverlässige Informationen von einem Mann, dem ich absolut vertraue.
Aktuelle Situation in Libyen um 20:00 Uhr 10. September 2011
City, Bani Walid, Sirte vollständig unter der Kontrolle von Regierungstruppen, keine Straßenkämpfe. Schwere Artillerie und Luftstreitkräfte der NATO bombardieren massive den “Bereich” der Stadt aus einer Entfernung von ca. 7 – 12 km.
In der Stadt Ghadames (Genzgebiet zu Algerien/Tunesien) ist die Zerstörung nicht so schwerwiegend, die ALGERISCHE Armee hat den Islamisten eine deutliche Niederlage zugefügt und jagte sie ca. 5-8 km ins Landesinnere. In Tripolis kontrollieren die Rebellen und die NATO nur ca. 25% Prozent des Territoriums, aber auch dort gibt es Zusammenstöße.
Über Benghazi gibt es fast keine Informationen – das totale Chaos und Anarchie.
Im Allgemeinen ist die libysche Armee unbesiegt und bleibt in Funktion. Einheiten von jeweils 200 – 300 Mann greifen die Stellungen der Aufständischen an.
Wie gut die freien Libyer kämpfen, sieht man am Beispiel von Zawia, wo die Regierungstruppen erfolgreich operieren. Die Rebellen richten derweil berichtetermassen wahllose Massaker unter der Zivilbevölkerung an. Deren massenhafte Opfer werden wie schon so oft den Regierungstruppen angelastet, wie im folgenden TV-Bericht von gestern: