Bin hin- und hergerissen. Um halb sechs simste mich ein Kumpel an, dass es Meldungen gebe, der Informant aus der FDP sei nun gefunden. Ein alter bekannter aus Charlottenburger FDP Zeiten: Helmut M.
Nein.. Auf den wäre ich nicht gekommen. Kein unangenehmer Zeitgenossen. Kein Verschwörertyp. Ein intelligenter, gewitzter Berufspolitiker, der sich -jedenfalls scheinbar- früher nicht in die Lagerkämpfe vor Kandidaturen einspannen ließ. Eher ein.. diplomatischer Typ.
Von ihm kenne ich den Satz genervter Parteitagsdelegierter wenn die Antragsberatung oder Kandidatenaufstellung für die Listenplätze 15-20 kein Ende nimmt: "Es ist zwar schon alles gesagt. Aber noch nicht von allen." Oft genug saßen wir nebeneinander und ein Kommentar gab den nächsten wie früher zu Schulzeiten..
Als wir die Kampagne für den Erhalt des Regionalbahnhofs Charlottenburg planten, war Helmut mit von der Partie im Ortsvorstand Charlottenburg City. Zu der Zeit waren wir beide Pendler Richtung Potsdam. Er zur Naumannstiftung, ich zur Patentagentur.
Auf Parteiveranstaltung haute Helmut auch gerne mal in die Tasten. Eine bürgerliche Stimmungskanone, wenn es das gibt ;-)
Und jetzt das. Kann ich mir nicht erklären. Sicher, in der Berliner FDP gibts den einen oder anderen "Transatlantiker". Gott sei Dank. Wenn die Berliner Parteilandesverbände schon keine Thinktanks auf die Beine kriegen, dann ist es schon was, wenn sich jemand zu irgendwas bekennt. Das gilt hier übrigens für alle Parteien.
Trotzdem ist das keine Petitesse, über die Außenminister Westerwelle einfach hinweg gehen kann. Es liegt nicht in seinem Ermessen, ob da wichtige oder irrelevante Dokumente über den Tisch gewandert sind oder nicht. Das müssen Ermittlungsbehörden beurteilen. Es ist schon dreist, wie er das -im wohl immer beliebter werdenden- Herrscherstil einfach glaubt, selbst entscheiden zu können. Da kommt noch was...
Nein.. Auf den wäre ich nicht gekommen. Kein unangenehmer Zeitgenossen. Kein Verschwörertyp. Ein intelligenter, gewitzter Berufspolitiker, der sich -jedenfalls scheinbar- früher nicht in die Lagerkämpfe vor Kandidaturen einspannen ließ. Eher ein.. diplomatischer Typ.
Von ihm kenne ich den Satz genervter Parteitagsdelegierter wenn die Antragsberatung oder Kandidatenaufstellung für die Listenplätze 15-20 kein Ende nimmt: "Es ist zwar schon alles gesagt. Aber noch nicht von allen." Oft genug saßen wir nebeneinander und ein Kommentar gab den nächsten wie früher zu Schulzeiten..
Als wir die Kampagne für den Erhalt des Regionalbahnhofs Charlottenburg planten, war Helmut mit von der Partie im Ortsvorstand Charlottenburg City. Zu der Zeit waren wir beide Pendler Richtung Potsdam. Er zur Naumannstiftung, ich zur Patentagentur.
Auf Parteiveranstaltung haute Helmut auch gerne mal in die Tasten. Eine bürgerliche Stimmungskanone, wenn es das gibt ;-)
Und jetzt das. Kann ich mir nicht erklären. Sicher, in der Berliner FDP gibts den einen oder anderen "Transatlantiker". Gott sei Dank. Wenn die Berliner Parteilandesverbände schon keine Thinktanks auf die Beine kriegen, dann ist es schon was, wenn sich jemand zu irgendwas bekennt. Das gilt hier übrigens für alle Parteien.
Trotzdem ist das keine Petitesse, über die Außenminister Westerwelle einfach hinweg gehen kann. Es liegt nicht in seinem Ermessen, ob da wichtige oder irrelevante Dokumente über den Tisch gewandert sind oder nicht. Das müssen Ermittlungsbehörden beurteilen. Es ist schon dreist, wie er das -im wohl immer beliebter werdenden- Herrscherstil einfach glaubt, selbst entscheiden zu können. Da kommt noch was...