Am gestrigen Dienstag (05.04.2016) wurde vom Balearen-Parlament ein Gesetz für Sozialhilfe, „Ley de Renta Social Garantizada“, verabschiedet. Damit setzt die Linksregierung ein weiteres Wahlversprechen in die Tat um, welches knapp 6.000 Familien auf den Balearen in den Vorzug eines Mindesteinkommen bringt.
Ähnlich dem aus Deutschland bekannten „Hartz IV“ erhalten bedürftige Familien je nach Personenanzahl im Haushalt zwischen 429.- Euro bis hin zu maximal knapp 776.- Euro zur Unterstützung für ihren Lebensunterhalt. Ein Novum, sieht der spanische Sozialstaat diese Art der Hilfe für seine Bürger doch eigentlich nicht vor.
Familien müssen den Nachweis erbringen dass sie über keine oder nur geringe Einkünfte verfügen um den Bezug des Geld zu beantragen.
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