Level Up

1.Just Cause 3

2.Metal Gear Solid V: The Phantom Pain

3.Rise of the Tomb Raider

4.Black Dessert

5.Destiny König der Besessenen

6.Retro Ecke: 5 Spiele die man gespielt haben muss

Just Cause 3

Der Dezember verspricht neben dem behaglichem Weihnachts feeling, Action in Hülle und Fülle. Am 1. Dezember 2015 meldet sich Rico Rodriguez zurück und hat seine ganz eigene Bescherung im Sinn. Just Cause 3 spielt einige Jahre nach dem zweiten Teil. Nachdem Rico der Agency den Rücken kehrt, entscheidet er sich in seine Heimat Medici zurück zu kehren. Doch Medici leidet unter der Brutalen Machtherrschaft des Diktators General Di Ravello, der neben Medici auch den Rest der Welt im Visier hat. Um ihn Ravello aufzuhalten muss Rico ein weiteres Mal sein Talent als ein Mann Armee demonstrieren.

spiele den Action Film

Die Story erinnert zuerst ein bisschen an die von Far Cry 4, spielt sich jedoch bedeutend anders. Wer einen Just Cause Teil schon einmal gespielt hat, weiß das bei Just Cause die Action im Vordergrund steht gepaart mit der Freiheit sein Objektiv in Kinoreicher Stunt Manier durchzuführen. Wieder mit im Gepäck hat Rico seinen Grapple Hook mit sich bequem wie Spiderman an so ziemlich alles ran ziehen kann. Doch anders als im Vorgänger wurde der Grapple Hook ne ganze Ecke verbessert. Mit dem Grapple Hook lassen sich jetzt mehrere Verbindungsseile ziehen um Gegner aneinander zu binden. In der Verbindung mit der neuen Einzugs Funktion lassen sich somit raffinierte Fallen stellen oder einfach nur Abrissbirne spielen. Der Fallschirm ist jetzt weitaus Stabiler um Feinde nun mit einhändigen oder zweihändigen Waffen aus der Luft unter Beschuss zu nehmen. Ganz neu als Gadget ist Ricos Wingsuit mit dem ihr schnell durch die Lüfte gleiten könnt. Wie schon in den Vorgänger Titeln glänzt Just Cause 3 mit einer riesigen Spielewelt von ca. 400 Quadrat Meilen (ca.1000 Km²) die sich zu Land, Luft und Wasser erkunden lässt. Just Cause 3 lässt euch die Freiheit, Regie in eurem eigenen Blockbuster Streifen zu führen. Wer schon immer Spiele wie GTA oder Saints Row mochte aber gleichzeitig die Bewegungsfreiheit und Action von Spielen wie Infamous oder Spiderman bewunderte, dürfte mit Just Cause 3 wohl den Hauptgewinn gezogen haben.

Metal Gear Solid V: The Phantom Pain

Ich mache die Augen auf und sehe grüne Trennwände, Medizinschränke und umher huschende Krankenschwestern. Mir wird schnell klar das ich in einem Krankenhaus liege, doch die Frage ist. Wie lange liege ich hier schon? Wo bin ich? Ich bin der Legendäre Soldat Big Boss. Nach der Zerstörung der Mother Base lag ich 9 Jahre im Koma. Kaum bin ich wach wird das Krankenhaus angegriffen. Eine Frau in dunklen Klamotten schleicht sich in das Zimmer und räumt den Arzt aus dem Weg. Sie zurrt eine Klavierseite um meinen Hals und zieht zu, es wird dunkel. Unser in Bandagen eingehüllter Zimmer Nachbar schafft es sie abzuwehren und in die Flucht zu schlagen. Er sagt, das uns sie ganze Welt tot sehen will. Auf die Beine Soldat, sagt er und hilft uns hoch. Mein linker Arm, er fehlt. An dessen Stelle eine einfache Greif Prothese. Überall Soldaten die auf alles schießen was sich bewegt. Wir haben keine Waffen, sie dürfen uns nicht sehen. Es ist Heiß hier, zu heiß. Der Fahrstuhl öffnet sich und eine Explosion steigt auf. Wir werden beide von der Explosion umgerissen und fliegen zu Boden. In dem Feuer ist jemand oder etwas. Es ist hinter mir her. Was um alles in der Welt..?

Metal Gear Solid V: The Phantom Pain spielt Story-technisch 9 Jahre nach dem Prolog Spiel Metal Gear Solid V: Ground Zeroes. Das Hauptaugenmerk der Story liegt darin eine neue Mother Base zu errichten, Soldaten zu rekrutieren und sich an denen zu rächen die uns zuvor alles genommen haben und die Wahrheit hinter den Machenschaften von Cipher und XOF aufzudecken.

Wer von dem Kurzerlebnis von Ground Zeros enttäuscht war dürfte von der schieren Wucht an Story sowie Side-Ops Missionen in Phantom Pain sicherlich euphorisch überwältigt sein. Bekannte Aspekte wie das Rekrutieren von Soldaten wie in MGS Peace Walker wurden übernommen. Der ein oder andere Hartgesottene Spieleveteran der Metal Gear Reihe dürfte dem neuen Open World Setting von The Phantom Pain noch ein wenig Skeptisch entgegen blicken, da es eventuell zu sehr an Spiele wie Assasins Creed erinnern könnte. Doch in diesem Fall können wir Entwarnung geben. Auch ohne direktes Lineares Levelschemata spielt sich The Phantom Pain genau so wie man es von den anderen Teilen kennt, nur in einem neuen Größenverhältnis mit mehr Möglichkeiten. Durch dieses neue Open World Setting wird der Tactical Espionage Action Untertitel der Metal Gear Solid Reihe neu definiert. Während man durch die sandigen Hügel Afghanistans reitet oder durch das dichte Dschungel Dickicht in den Dschungeln Afrikas pirscht und sich jedes vorbei schleichen eines Außenpostens anfühlt wie eine neue Mission, bekommt man wirklich ein Gefühl dafür wie es sich anfühlen muss alleine in einem Feindlichen Kriegsgebiet zu sein.

Schleichen ist die halbe Miete

Der Hauptfaktor des Spiels bleibt natürlich das Schleichen und das unbemerkte infiltrieren feindlicher Vorposten und Stützpunkte. Mit unserem Multifunktionstool dem iDroid, können wir per Funk stets Kontakt zur Basis aufnehmen falls wir Tipps oder Munitionsnachschub über Fallschirm Airdrop brauchen. Neben dem Langstrecken Funkgerät zeigt uns das iDroid die Map des Gesamten Gebietes und lässt uns Gegner markieren. Wird Big Boss dann doch mal entdeckt muss es schnell gehen um nicht all zu viel Aufmerksamkeit zu erregen. Also wird der feindliche Soldat schnell mit unserem CQC (Close quarter combat), einer Kampftechnik zum schnellen entwaffnen und kontrollieren des Gegners, zu Boden gebracht. Neben CQC steht Big Boss noch ein Arsenal an Waffen und Items zur Verfügung. Da ihr aber nur eine Haupt und eine Zweitwaffe mit euch führen könnt ist, sollte gut überlegt sein welche ihr mitnehmt. Wollt ihr den Gegner lieber betäuben oder lieber ganz das Licht ausknipsen? Habt ihr genug Munition? Wie lange hält noch euer Schalldämpfer aus? Andere Waffen und Munition könnt ihr gemütlich über das iDroid ordern und dann per Fallschirm liefern lassen. Doch seit ihr erstmal im Feindlichen Lager ist eine Nachschub Lieferung nicht mehr so einfach und auch das benutzen des iDroids könnte knifflig werden da die Zeit während der Benutzung normal weiterläuft und ihr gesehen werden könntet. Ganz allein ist Big Boss dann doch nicht unterwegs. Big Boss kann sich für seine Missionen einen Buddy mitnehmen. Am Anfang haben wir nur D-Horse ein Pferd zur Auswahl, aber schnell merken wir das wir ohne dann doch aufgeschmissen wären. Denn oft muss man weite Strecken zurück legen die zu Fuß einfach zu lange dauern würden. Mit einem Pfiff kommt D-Horse direkt zu uns und hilft uns schnell vom feindlichen Stützpunkt weg zu kommen. Natürlich können wir unsere Buddies auch für die Zukunft mit Rüstung und anderen Extras ausrüsten insofern unser Entwicklungsteam auf der Mother Base ein nötiges Level erreicht. Durch unser Int Scope eine Art Hightech Fernglas mit Richtmikrofon können wir die jeweiligen Fähigkeiten von Feinden Begutachten und uns dann entscheiden ob wir sie als Söldner für unsere Mother Base haben wollen. Doch da sie wohl kaum von selbst mit ner Bewerbungsmappe vorbei kommen werden, bleibt uns nur die Möglichkeit das Objekt unserer Begierde auf irgendeine Art zu betäuben und via Fulton Transport, (eine Art Rucksack mit schwerlast Wetterballon Konstruktion die einen Feind oder Gegenstand hoch in die Luft befördert und dann von einem Flugzeug eingezogen wird.) Je mehr Leute wir für eine Abteilung auf unserer Mother Base haben um so besser und schneller können sie uns Unterstützen. Sei es das Auskundschaften von Feindlichen Truppen oder dem Entwickeln von Waffen oder das Dolmetschen von Feindlichen Funksprüchen. Um wirklich einen Vorteil gegen unseren Feind zu haben brauchen wir jeden Mann.

FOB

Neben dem normalen Singleplayer gibt es noch den FOB Modus. FOB steht für Forwarding of Base was eigentlich nur das bilden eines Außenpostens bedeutet. Dieser Außenposten lässt sich genau wie die Mother Base ausbauen und mit Personal bestücken. Diese FOB kann von einem anderen Spieler angegriffen werden. Der FOB Mode ist eine Art Capture Flag Spielmodus, bei dem es gilt die Kommando Zentrale der gegnerischen FOB zu erreichen um das Spiel zu gewinnen. Nebenbei kann man versuchen dem anderen Spieler aus seiner FOB, Ressourcen oder Soldaten via Fulton Transport zu stehlen. Natürlich leisten die aufgestellten Soldaten der FOB wiederstand. Ist der Spieler dem die FOB gehört zudem Zeitpunkt gerade Online wird er dich natürlich auf seiner FOB jagen und sein bestes versuchen dich auszuschalten. Es ist möglich mehr als nur eine FOB zu errichten jedoch ist nur die erste umsonst, jede weitere kostet Echtgeld. Durch den Einsatz von Echtgeld ist es auch möglich seine FOB vor Angriffen zu schützen, was wir allerdings nicht so toll finden da dass alles Irgendwie an Spiele wie Clash of Clans erinnert. Der FOB Modus ist erst ab Mission 20 verfügbar, also braucht ihr euch keine Sorge zu machen gleich von Anfang an damit Konfrontiert zu sein.

Mehr als nur ein Spiel

Wer in The Phantom Pain das schlichte schwarz/weiß, gut und böse, Protagonist gegen Antagonist Szenario sucht, wird eines besseren belehrt. Wie wir es von Metal Gear Schöpfer Hideo Kojima gewohnt sind eröffnet sich uns in The Phantom Pain eine dichte und Tiefe Story mit vielen Hintergründen und zwingt uns oft Entscheidungen zu treffen die oft die eigene Moral in uns testen. Dem Spieler wird keine heile gute Welt vorgegaukelt in der es gilt das böse zu besiegen ohne sich selbst die Hände schmutzig zu machen. The Phantom Pain umfasst reale Kontroverse Themen unserer heutigen Welt und setzt sie in ein Szenario um. Ein Szenario das nicht davor scheut Machtkämpfe korrupter Marionetten Regierungen, Geiselnahmen, Krieg, Diskriminierung, Ausmerzung, Kinderarbeit und sogar Kindersoldaten zu thematisieren. Der Spieler wird belehrt das Frieden leider nicht überall eine Selbstverständlichkeit ist und das eigene Handeln oft ein Schritt in die eine oder andere Richtung sein kann. Das nur ein schmaler Grad zwischen Gut und Böse liegt und oft beide Seiten damit enden das man jemandes Blut an den Händen hat.

Eine Geschichte über Verrat, Rache und den Phantom Schmerz

Metal Gear Solid 5 ist eine Geschichte die durch 2 Spiele erklärt wird. Dem Prolog Metal Gear Solid: Ground Zeroes und dem Hauptspiel Metal Gear Solid: The Phantom Pain. Wenn wir bei den Spiele Beinamen ein wenig Wortkunde ausüben ergibt sich schon ein kleiner Einblick in die Geschichte hinter Metal Gear Solid 5. Ground Zeros ist ein englisches Synonym für das Zentrum einer Katastrophe (ähnlich wie dem Epizentrum eines Erdbebens) wo der Schaden am deutlichsten/schwersten ist. The Phantom Pain (z.dt Der Phantom Schmerz) definiert das Schmerzempfinden einer amputierten Gliedmaße. Den Schmerz von etwas zu fühlen was eigentlich nicht mehr da ist. Ground Zeros erzählt wie dem Protagonist Big Boss alles genommen wurde was er aufgebaut hat und nur knapp mit dem eigenen Leben davon kam. The Phantom Pain geht sogar noch etwas tiefer in die Materie. Mit Phantom Pain wird nicht nur der Schmerz von fehlenden Gliedmaßen einiger Charaktere assoziiert sondern stellt den Begriff in den Mittelpunkt eines Rachefeldzuges. Denn der Schmerz über den Verlust der Mother Base welche für viele ihr zuhause war, den Verlust von Kameraden und Freunden brennt bei den überlebenden noch immer auf der Seele. Metal Gear Solid: The Phantom Pain ist eine Geschichte die von Rache handelt, dem Spieler aber immer wieder klar macht das man sich nicht von Rache Blind machen lassen darf.

Fazit

Nachdem Hideo Kojima und Konami sich entschlossen haben getrennte Wege zu gehen, wird Metal Gear Solid: The Phantom Pain schon jetzt als Kojimas Vermächtnis angesehen. Kojima beweist wieder einmal sein einmaliges Talent für Storytelling und Charaktertiefe. Besonders beeindruckt waren wir von der Charakter Entwicklung und der Geschichte hinter der stillen Scharfschützin Quiet. The Phantom Pain machte mit dem Open World versuch einen gewagten Cut aus dem gewohnten, aber verwandelte das ganze Spiel damit in ein gelungenes einzigartiges Erlebnis das wahrscheinlich noch lange seines gleichen suchen wird. Von einem Blockbuster reifen Anfang bis hin zum taktischen Aspekt bis zu den spektakulären Boss kämpfen fließt alles gelungen in den Verlauf der Geschichte ein, die mehr als nur ein Ende hat.

Da Konami sich allen Anschein nach aus dem Konsolen und PC Spiele Bereich zurück ziehen möchte, ist die Zukunft um die Metal Gear Reihe leider ungewiss. Doch sollte dies der letzte Teil der Reihe sein, können wir stolz behaupten das Hideo Kojima mit The Phantom Pain das wohl beste Metal Gear Solid aller Zeiten entwickelt hat

Rise of the Tomb Raider

Während sich Xbox One Spieler bereits ab 10. November 2015 mit Lara Croft in ihr nächstes Abenteuer stürzen können, müssen PC Spieler noch bis Anfang 2016 warten. PS4 Spieler müssen leider bis Ende 2016 ausharren bevor sie in den Genuss den neuen Tomb Raider kommen. Rise of the Tomb Raider spielt einige Zeit nach dem Vorgänger. Laras übernatürliches Erlebnis auf der Insel Yamatai wurde kurz nach Ihrer Rückkehr von einer Organisation unter den Tisch gekehrt. Um zu beweisen das sie nicht verrückt ist, widmet sich Lara der Studie von Mythen. Ihre Untersuchungen führen sie nach Siberien, wo sie nach Hinweisen für die Existenz einer Uralten Stadt namens Kitezh sucht. Doch die Organisation Trinity interresiert sich ebenfalls für die Geheimnisse von Kitezh und scheunt nicht davor Lara aus den Weg zu räumen.

Um euch die Wartezeit ein wenig angenehmer zu gestalten, haben wir hier einen neuen Gameplay Trailer für euch.

Black Dessert

Black Dessert ist ein Koreanisches MMORPG mit einem schnellen Echtzeit Kampfsystem bei dem selbstständig anvisiert und ausgewichen werden muss. Mit eingebunden sind Parkour Bewegungselemente wie in Prince of Persia und Assasins Creed. Black Dessert aus dem Hause Pear Abyss benutzt die eigens entwickelte Engine die ebenfalls Black Dessert heißt. Neben einem sehr detailreichen Charakter Editor glänzt Black Dessert durch einen gut ausgetüftelten Wetterzyklus der je nach Wetter das Gameplay beeinflußt. Ist der Charakter bei einem Schneesturm nicht Warm genug angezogen fallen seine Werte was ihn langsamer macht und seine Verteidigung beeinträchtigt. Auch ein dynamischer Tag/Nacht Zyklus ist integriert der beeinflusst welche NPC ihr antreffen könnt und auf welche Monster ihr trefft. Neben dem normalen Kampf, wird es auch den Kampf auf Reittieren geben. Jedoch anders als in anderen MMOS könnt ihr euer Reittier nach Gebrauch nicht einfach ins Inventar stopfen. Euer treuer Gaul braucht Tatsache Nahrung und Pflege da er sonst das zeitliche segnet. Während Black Dessert in seiner Heimat Korea Free to play, wird es für den Raum Europa und Nord Amerika wohl leider kostenpflichtig werden. Black Dessert wird aller Wahrscheinlichkeit nach Anfang 2016 für den PC erscheinen.

Destiny König der Besessenen

Mit Destiny ist es eine so richtige Hassliebe, bei der sich in der Fangemeinde bereits 2 Lager gebildet haben. Angefangen mit dem heftigen Preis der dritten DLC König der Besessenen für stolze 40€. Denn kaum war die DLC draußen, war ein wirklich erfülltes Spielerlebnis für Nichtkäufer nicht mehr möglich. Nach dem Update zur Vorbereitung für König der Besessenen mussten Spieler Feststellen das Ihre Gesamte Ausrüstung weitaus weniger Verteidigung und Angriff hatten als vorher. Ein Exotisches Gewehr zum Beispiel das man sich Hart erspielt hat, war nun schwächer als jede normale Waffe die es beim Waffenhändler gab. Gleichzeitig wurde dem Spieler gezeigt das es die eigenen abgeschwächten Seltenen Waffen und Rüstungen die man jetzt hat, auch als Variante mit den aktuellen Höchstwerten gibt. Der Clou bei der Sache ist nur, das man diese nur über Legendäre Marken erwerben kann die erst erhaltbar sind sofern man die DLC gekauft hat. Und die Sachen die man bekommen kann sind nicht ausrüstbar da man dafür das Maximallevel von 40 erreicht haben muss. Ja ihr habt es erraten. Spieler die sich die DLC nicht gekauft haben blieben bei Level 36 als Maximallevel hängen. Für einen nicht Destiny Spieler hört sich das ganze DLC Wirrwarr vielleicht nicht so schlimm an, aber stellen wir mal eine kleine Rechnung auf, macht es schon mehr Sinn. Der Spieler hat vor einem Jahr Destiny für den stolzen Preis von 70 € erworben. Später hat er für die erste und zweite DLC nochmals jeweils 20€ hingeblättert. Wie oben beschrieben hat man ja fast gar keine Wahl als dann noch mal 40 € hinzulegen, wenn man Destiny weiterspielen möchte. Somit wären wir insgesamt bei einem Betrag von 150 € für Destiny mit allen 3 DLC's die man über den Lauf des Jahres ausgegeben hat. Pünktlich zu Release brachte Bungie dann die Destiny König der Besessenen Edition in Disk Format raus. Diese beinhaltet Destiny sowie alle 3 DLC's zum Preis von 70 € und die Deluxe Edition für 90 € mit ein paar Extras. Abgesehen von der Schamlosen Tour seine eigene Fanbase die seit Tag 1 von Destiny dabei sind und Vorbestellern Gnadenlos das Geld aus der Tasche zu ziehen, hat sich Bungie nicht mal die Mühe gemacht ihre DLC's auf Disk zu brennen. Alles was man in der Hülle findet ist Destiny und 3 gedruckte Codes für den Store. Doch der Spaß hört hier ja noch nicht mal auf. Seit kurzem gibt es in Destiny einen Shop bei dem man für Echtgeld Gegenstände kaufen kann. Bis jetzt sind es nur Kosmetische Items, doch auch hier fürchten Spieler bereits die Implementierung eines Pay to Win Schemas. Angeblich plane Bungie neue Missionen in Zukunft Kostenfrei erhältlich zu machen und sich Geldtechnisch nur noch an den Microtransaktionen zu bereichern. Mit dieser Art von Marktstrategie zeigt Bungie deutlich das Einnahmen über die Zufriedenheit jener gestellt wird die den Erfolg es Spieles erst ermöglicht haben. Den Spielern. Angesichts dieser Tatsachen wäre ein treffender neuer Name für das Unternehmen. Bungie König der Besessenen.

Retro Ecke

Jeder von uns hat sie. Spiele mit denen wir groß geworden sind und die einen besonderen Platz in unserem Herzen haben, aber die heutige Generation nur vom Hörsagen kennt. Hier haben ich mal eine Top 5 von Retrospielen aufgestellt die man meines Erachtens nach gespielt haben sollte.

The Legend of Zelda a Link to the Past (SNES 1991)

Noch bevor The Legend of Zelda mit Ocarina of Time für den N64 neue Massstäbe für die Serie gesetzt hat gab es noch The Legend of Zelda a Link to the Past für den SNES. A Link to the Past bot für damalige Verhältnisse eine sehr komplexe und liebevoll gestaltete Spielewelt untermalt mit wunderschöner Musik. Mit einem schlichten aber passendem Kampfsystem das den Spieler dazu aufforderte jeden Gegner aufmerksam zu beobachten um seine schwäche herauszufinden und das beste aus seinen Items zu machen, demonstrierte a Link to the Past das der Spieleerfolg nicht von Glück sondern vom Geschick als Spieler abhängt. Die Welt in a Link to the Past war in mehrere Gebiete unterteilt deren Zugang erst durch den Erhalt bestimmter Gegenstände möglich war. Doch durch den Erhalt von bestimmten Gegenständen war es nicht nur möglich in neue Gebiete zu gelangen sondern auch in alten Gebieten nach Gegenständen zu suchen die vorher unerreichbar schienen. The Legend of Zelda a Link to the Past hat seinen ganz eigenen Charme, der es zu seiner Zeit zu einem unvergesslichem Abenteuer machte

Grandia (Sega Saturn 1997/ PSX 1999)

Jeder der sich für einen Rollenspiel Veteran hält sollte auch Grandia gespielt haben. Grandia ist ein Rollenspiel aus dem Hause Game Arts das 1997 für den Sega Saturn und 1999 für die Playstation erschienen ist. Grandia erzählt die Geschichte des Jungen Justin der in die Fußstapfen seines Vaters treten will und hinaus in die Welt zieht um ein echter Abenteurer zu werden. Mit dem Geisterstein dem ihn sein verschollener Vater hinterlassen hat versucht Justin die Verbindung zwischen dem Geisterstein und der untergegangen Angelou Zivilisation zu ergründen. Doch auch das Militär ist hinter den Geheimnissen der Angelou her und die Macht die sie besessen haben sollen. Auf seiner Reise trifft Justin viele neue Charaktere die ihm im Kampf zur Seite stehen. Doch während ihrer Reise müssen Justin und seine Freunde feststellen das dass Militär ihr geringstes Problem ist und stehen plötzlich vor einem übermächtigem Gegner und dem Ende der Welt.

Während Grandia zunächst ein wenig albern wirkt, entfaltet sich die Geschichte im Laufe des Spiels zu einem sehr seriösen und Erwachsenen Setting in dem auch die Charaktere an Reife gewinnen. Grandia überzeugte nicht nur durch seine Story sondern auch durch seine Charaktertiefe die den Spieler dazu bewegte sich mit den Charakteren verbunden zu fühlen. Mit einem fordernden Kampfsystem und ausgeprägtem Fähigkeiten Baums bei dem das Levelgrinding im Vordergrund steht komplettierten das Spielerlebnis. In Grandia war das Training unabdingbar wenn man weiter kommen wollte. Jeder Charakter konnte 4 Elemente erlernen und verschiedene Waffen ausrüsten. Im Fähigkeitenbaum wurde einem gezeigt welches Beherrschunglevel einer Waffe und Element nötig waren um einen neuen Angriff zu erlernen. Grandia vereint eine gut erzählte Story mit gelungenen Charakteren, aufregenden kämpfen und atemberaubender Orchestra Musik.

Castlevania: Symphony of the Night (PSX 1997)

Ich glaube Castlevania muss man nicht erklären oder? Mann mit Peitsche stürmt ein Schloss und klatscht Dracula am Ende Weg. Doch bei Symphony of the Night sieht die Sache dann doch ein wenig anders aus. Symphony of the Night revolutionierte das ganze Castlevania Genre. Während man in den vorigen Teilen Linear nur mit einer Peitsche und wenigen Nebenwaffen den direkten Weg zum Finalen Boss gewandert ist, hatte man in Symphony of the Night bedeutend mehr Freiheiten gehabt. Nachdem Dracula wieder einmal zum Leben erwacht ist, entscheidet sich dieses Mal Alucard, der Sohn Draculas sich seinem eigenen Vater zu stellen und seinen bösen treiben ein für alle Mal Einheit zu gebieten. Ähnlich wie in The Legend of Zelda a Link to the Past, waren viele Bereiche im Spiel erst zugänglich wenn man ein bestimmtes Item oder eine bestimmte Fähigkeit erlernt hat. Ähnlich wie in so manchen RPG's verfügte Symphony of the Night ein über ein Level System bei dem der Charakter durch das Sammeln von Erfahrungspunkten im Level steigt. Auch vom simplen einseitigen Waffensystem hatte man sich Getrennt. Alucard konnte neben Schwertern auch Magiestäbe, Keulen, Fauswaffen, Messer und verschiedene Projektilwaffen benutzen. Das besondere daran war, das viele der Waffen über spezielle Fähigkeiten verfügten aber jene Gut im Schloss versteckt waren. Neben den altbekannten Sub Weapons wie heliges Wasser oder Wurfdolchen, verfügte Alucard noch über seine Vampierischen Fähigkeiten die es Ihm erlaubten Zauber zu wirken oder die Gestalt zu wechseln. Der gelungene Mix aus Junp and Run mit RPG Faktor und Ideenreichtum, machten Symphony of the Night zu einem der Meilenstein des Castlevania Genres dessen Beispiel noch viele weitere Castlevania Teile folgten.

Chrono Trigger (SNES 1995)

Chrono Trigger erzählt das Abenteuer des Hauptcharakters Chrono. Als er seine Freundin Lucca auf dem Jahrtausendfest besuchen will, kreuzen sich seine und Marles Wege und nachdem diese durch ein Zeitportal verschwindet, entschließt er sich, ihr zu folgen und sie zurückzubringen. Doch dort angekommen muss er feststellen das die Welt um ihn herum zerstört und unfruchtbar ist. Die wenigen die noch am Leben sind fristen ihr Dasein nur noch vor sich hin. Chrono erfährt das ca. 1000 Jahre nach seiner Zeit sich der Weltraumparasit Lavos aus dem Erdkern erhoben hat und die Welt verwüstet hat. Chrono beschließt sich mit seinen Freunden auf den Weg durch die verschiedenen Zeitperioden zu machen um einen Weg zu finden Lavos zu stoppen und somit die Zukunft zu retten. In den verschiedenen Zeitperioden findet Chrono neue Freunde die sich seinem Kampf gegen Lavos anschließen.

Wer sich die Charaktere von Chrono Trigger einmal anschaut dürfte sofort die Ähnlichkeit zu was vertrautem feststellen. Denn der Mann hinter dem Charakterdesign ist Akira Toriyama, dem Schöpfer von Dragonball. Von dem Toriyama Aspekt mal abgesehen, gibt es wohl kaum ein Spiel bei dem die Charaktere auf gut gelungener Weise verschiedener sein können als in Chrono Trigger. Wo hat man denn schon mal einen Roboter aus der Zukunft und eine Frau aus dem Steinzeit Alter im Team gehabt? Das Kampfsystem läuft über das ATB (Active Time Battle) System bekannt aus Final Fantasy. Durch seine Innovative Story hat sich Chrono Trigger
damals deutlich von anderen Spielen erhoben.

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