Gestern erreichte mich eine Email vom Julian, welcher gerade ein Studium absolviert im Bereich Medienmanagement am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung in Hannover. Da ich sowas gerne unterstütze, ist dies auch nicht der erste Artikel, der unsere Leser dazu aufrufen soll, an einer solchen Umfrage teilzunehmen. Ich selber habe es gemacht, ich lebe noch und hat nur wenige Minute an Lebensdauer gekostet. Damit ihr auch wisst, worum es geht, hier einfach mal ein größeres Zitat aus der Email.
Mein Name ist Julian Kreissl und ich untersuche im Rahmen eines wissenschaftlichen Forschungsprojekts das Medienphänomen Let’s Play. Ich studiere Medienmanagement am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung in Hannover und in Zusammenarbeit mit Institutsdirektor Prof. Dr. Christoph Klimmt möchte ich herausfinden, wie Fans ihre Lieblings-Let’s Player wahrnehmen: Welche Qualitäten schreiben Sie ihnen zu? Unterhalter, Ratgeber oder Vorbild? Mein Ziel ist es, aufzuzeigen, welche persönlichen Eigenschaften des Let’s Players von den Fans besonders stark und vor allem positiv wahrgenommen werden. Darüber hinaus werden zusätzlich vielfältige Informationen über die Fans selbst erfasst, so beispielsweise Alter, Geschlecht oder Bildungs- und Berufsstand.
Let’s Plays sind in der Medienwissenschaft ein bisher kaum beforschtes Gebiet. Aus diesem Grund ist es uns wichtig, zu erfahren, was den oder die Let’s Player/in für die immer größer werdende Zuschauerschaft interessant macht. Konkret möchten wir – basierend auf dem medienwissenschaftlichen Konzept der Parasozialen Beziehung (PSB) – die Profile von Let’s Playern genauer untersuchen. PSB meint dabei einseitige, gedankliche Beziehungen, die Fans zu Medienpersonen (hier: Let’s Playern) aufbauen. Menschen nehmen beispielsweise von ihnen oft und gern gesehene Schauspieler oder Moderatoren wie Mitglieder des eigenen Freundeskreises wahr. Dieses Konzept lässt sich auch auf Let’s Player anwenden.
Um Antworten auf die von uns gestellten Fragen zu bekommen, haben wir einen Online-Fragebogen vorbereitet. Je mehr Menschen diesen ausfüllen, desto aussagekräftiger sind am Ende die Ergebnisse.
Wer also teilnehmen möchte, der klickt auf folgenden Link, dieser führt zur Umfrage Seite auf Unipark.de.
