Let’s CEE Festival 2017 – Vorschau
Das Let’s CEE Filmfestival definiert sich heuer neu und wird nicht nur dichter im Programm, sondern wandert in den Frühling.
Die fünfte Ausgabe vom Filmfestival für Great Cinema from Central and Eastern Europe zieht vom Herbst in den schönen Frühling und beginnt somit schon am 21. März. Dabei geht in sechs Tagen die filmische Reise nach Zentral- und Osteuropa. Als Gast konnten die Veranstalter Bela Tarr gewinnen, der unter anderem für sein Opus Magnum Satanstango bekannt ist, das im Rahmen der Preisverleihung in der Wiener Urania gezeigt wird. Die ungarische Regielegende wird auch gleich für sein Lebenswerk ausgezeichnet werden.
Insgesamt gibt es in diesem Jahr 141 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme beim Let’s CEE Festival zu bestaunen. Polen, Kroatien und Rumänien erhalten in eigenen Spezialprogrammen besondere Aufmerksamkeit. Als Eröffnungsfilm wurde The Citizen von Roland Vranik gewählt, der sich mit den verschiedenen Facetten der Integration auseinandersetzt. Darüber hinaus erhält der im Herbst verstorbene polnische Regisseur Andrzej Wajda eine eigene Retrospektive. Im Rahmen des Festivals kann man zusätzlich an den Industry Days, wo die sich in Vorträgen und Diskussionen mit den Produktionen an sich auseinandersetzen werden oder der Talent Academy, wo Nachwuchstalente Kurzfilme drehen, teilnehmen.
Kürzer, dichter, aber umso sehenswerter – dem Let’s CEE Festival sollte man auch heuer wieder einen Besuch abstatten. Das vollständige Programm und weitere Infos findet ihr auf der offiziellen Homepage.
Autor
Nina TatschlAufgabenbereich selbst definiert: Redakteurin mit Harmonie versprühenden (Frauenquoten-) Charme. Findet die Formulierung “Words and Music – My only Tools” (Wood) prägend.
’–&post;