Bevor der Bonner Autor seinen Angriff auf unsere Lachmuskeln startete, wurden wir mit Kaltgetränken und köstlichen Häppchen vom Italiener gegenüber verwöhnt.
Pünktlich um 20 Uhr ging es los. Guido M. Breuer erzählte uns etwas über das Schreiben, sein Autorendasein und über Opa Bertold, der Held seiner bisherigen veröffentlichten Eifeler Kriminalromane. “Die Maiskolbenmörder” ist eine eigenständige Geschichte, die natürlich auch in der Eifel spielt. Allerdings in einem fiktiven Dorf, denn man weiß ja nie …
Aber nicht nur Hubert Schmitz wurde lebendig, Guido M. Breuer stellte uns noch den Pfarrer Sistemich und den alten Bauern Reinartz vor, der sich nur im tiefsten Eifeler Dialekt artikulieren kann, den Guido M. Breuer natürlich auch perfekt beherrscht. Ihr könnt Euch sicher vorstellen, dass wir vor Lachen fast vom Stuhl gefallen sind. Dann nahm er uns noch mit in eine typische Gaststätte und natürlich in den Beichtstuhl. Zwischendurch erzählte er uns ein bisschen zu seinen Personen und wollte gar nicht aufhören zu lesen: „Ich kann länger lesen, als Sie Sitzfleisch haben“. Leider ist die Bestuhlung bei Lesungen ja nicht gerade bequem und so hatte Guido M. Breuer nach 90 Minuten „Erbarmen“ und wurde für seine Darbietung mit euphorischem Applaus belohnt.
Nach dem Vorlesen hat er natürlich alle Signier- und Fotowünsche erfüllt und wir hatten auch noch Zeit für eine nette Plauderei.
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Homepage von Guido M. Breuer