Lest mehr, mehr lesen

Von Buchstabenspiel

Lest, lest mehr, mehr lesen, lesen ist mehr

Mehr lesen, das kann ich nicht, höre ich von vielen. Entschuldigung, aber das ist eine ganz faule Ausrede. Jeder kann mehr lesen. Wer es nicht tut, der will es nicht. Gebt es wenigstens zu!

Mein Leseverhalten

Zunächst ein paar Worte zu meinem eigenen Leseverhalten: Ich gestehe, dass ich persönlich täglich, recht viel und relativ schnell lese. Was ich lese? Nun, da sind Bücher, Romane, Novellen, Kurzgeschichten, aber auch Sachbücher, Biographien und vieles mehr. Es gibt keine Textform, die ich zurückweise. Aber ich lese auch regelmäßig Zeitungen, Zeitschriften und Fachliteratur. Wenn mir jemand ein Buch empfiehlt, dann lese ich es und ich lege selten ein Buch weg.

Ich lese zudem in verschiedenen Sprachen. Es ist normal für mich in meiner Muttersprache Deutsch zu lesen, aber auch in Englisch, Französisch oder Spanisch lese ich regelmäßig. In letzter Zeit habe ich mehr in englischer Sprache gelesen, aber die Entscheidung was ich in welcher Sprache lese, treffe ich meist danach, in welcher Sprache etwas geschrieben wurde. Oft bevorzuge ich das Original.

Hier ein paar Tipps, wie auch Ihr es schaffen könnt bewusst mehr zu lesen

Hier ein paar Tipps, wie auch Ihr es schaffen könnt bewusst mehr zu lesen, selbst dann, wenn Ihr wenig Zeit habt oder langsam lest: Ein ganz einfacher Trick ist, immer ein Buch bei sich zu haben. Dank eReader und LeseApps für Smart Phones ist das heute selbst bei dicken Wälzern kein Problem. Ihr könnt auch unterschiedliche Medien wählen, viele Bücher gibt es zum Lesen als gedrucktes oder eBook, aber oft auch als Hörbuch, manche wurden sogar als Hörspiel verlegt. Das sind doch schöne Alternativen, oder? Gerade dicke Wälzer können Unterbrechungen erfordern, da ist es hilfreich mehrere Bücher gleichzeitig zu lesen, zum Beispiel einen Roman und ein Sachbuch, aber auch Gedichte, Theaterstücke oder einfach inhaltlich oder thematisch unterschiedliche Bücher können helfen mehr zu lesen. Wenn Euch ein Buch nicht gefällt, dann legt es weg und greift zum nächsten. Das ist ein Rat, den ich persönlich nicht berücksichtige, aber ich lese auch so ziemlich alles, besonders dann wenn mir ein Buch empfohlen wurde, lese ich es.

Vielen Leuten hilft es Statistiken über gelesene Bücher zu führen, wie im Sport oder die Schrittzähler. Buchzähler gibt es bei LovlyBooks, goodreads, Litsy, aber Ihr könnt auch einen Blog führen, auf dem Ihr von Euren Lektüren erzählt. Aber natürlich könnt Ihr auch einfach eine Liste in einem Notizbuch führen.

Lesen ist ein Ritual, das Ihr selbst gestalten und schaffen könnt. Tut es! Ausreden, wie ich hab doch keine Zeit, einfach mal aufgeben. Das ist ganz großer Quatsch! Wer ehrlich ist, der gibt zu, will ich nicht, wäre die ehrliche Antwort. Also, setzt Euch realistische Ziele, macht Lesen zum Ritual und plant es in den Alltag ein. Sicher kennt Ihr auch viele Freunde und Bekannte, die beim Frühstück die Zeitung lesen, in der Mittagspause oder im Bus und der Bahn ein Kapitel lesen und abends vor dem Schlafen auch noch ein paar Seiten. Lest es und lest bewusst!

Es war einmal Atlantis © D.S. Felix 2015


Einsortiert unter:Bücher und Veröffentlichungen, Eltern, Jugendliche, Kinder, Lehrende