Die letzten Monate war es mehr als ruhige hier - gelesen habe ich aber trotzdem. Nun ein kurzer Überblick über die Bücher, die mich im Spätsommer begleitet haben.
Lange habe ich die "Shades of Grey"-Erfolgswelle nur beobachtet, viele positive Rezensionen gelesen und noch mehr negative Meinungen gehört. Hinsichtlich der negativen Meinungen handelt es sich aber vermutlich um das bekannte Phänomen: Horrende Verkaufszahlen - aber NATÜRLICH will NIEMAND alle Bände gelesen haben.
Bevor ich mich an "Shades of Grey" gewagt habe, habe ich die oft als "Abklatsch" kritisierte Reihe mit dem Titel "80 Days" von Vina Jackson gelesen und wahr ziemlich begeistert. Natürlich gibt es die ein oder andere Parallele zu Shades of Grey, aber muss das immer so schlimm sein?
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Zwischen diesen ganzen "schlüpfrigen" Lektüren dachte ich mir, ein autobiographischer Roman über das Leben direkt am eisernen Vorhang wäre ein guter Ausgleich. Ob "Die Gäste an meinem Tisch" von Wilhelmine Freitag tatsächlich so ein extremer Gegensatz zu den oben genannten Büchern war, wird die Rezension zeigen.Ein echter Ausgleich waren dann in der Tat die beiden Bücher "Nasenduscher" und "Weichei" von Tim Boltz. Unterhaltung à la "Vollidiot" von Thommy Jaud - da kann nicht viel schief gehen.
Was soll ich nun zu diesen Büchern sagen? Es gab bisher nicht viele Bücher, die ich einfach nicht bis zum Ende lesen konnte. Diese beiden gehören dazu. Gerade bei "Das Leben kleben" hatte ich das Gefühl mich im Kreis zu drehen - irgendwie ging es einfach nicht vorwärts - oder soll das so sein bei dem Titel? Vielleicht wage ich später noch einen weiteren Versuch. Aber vorher warten definitiv noch bessere Bücher auf meinen bis ins Universum reichenden SuB.
(Wenn nicht anders angegeben, dann stammen die Bilder von www.buch.de)