Es gibt durchaus Highlights an Wendungen in diesem Fall, jedoch weniger rasante Action wie man es von amerikanischen Autoren gewohnt ist. Trotzdem lässt gerade die subtile Spannung im Hintergrund den Leser bei der Lösung des Falles mitfiebern. Zweifelsohne stellt man selbst so einige Theorien auf, schließlich gibt es ja genug Verdächtige in diesem Roman. Doch natürlich bleibt die Identität des Mörders bis zum letzten Kapitel verborgen.
Trotz der durchgängigen Handlung spürt man auch die landestypische Mentalität heraus und eine gewisse Gemütlichkeit. Und so gibt es auch keinen großartigen Showdown. Nichtsdestotrotz sind die Figuren sehr interessant und man fragt sich unweigerlich, ob es wohl eine Fortsetzung geben wird. Von mir gibt es vier von fünf Punkten.