Leserrezension zu "Fingerhutsommer" von Ben Aaronovitch

Leserrezension

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Wieder ein spannender Fall für den Constable und Zauberlehrling Peter Grant - eine Figur, die ich persönlich viel interessanter finde als Harry Potter. In der gewohnt lässigen Art voll mit trockenem, britischen Humor beschreibt der Autor ein weiteres Abenteuer, das Peter diesmal weit weg von London aufs Land hinaus führt.
Dort soll er im Fall von zwei vermissten Mädchen ermitteln. Schnell merkt er, dass das Landleben ganz andere Voraussetzungen verlangt als sein geliebtes London. Aber hartnäckig wie er nun mal ist, stellt er auch hier verborgene, magische Aktivitäten fest.  Ein Teil des Waldes scheint tatsächlich verzaubert zu sein. Es gibt eben nicht nur gute Feen...
Selbst als es ihm und einem Kollegen gelingt, die beiden Kinder wiederzufinden, hören die seltsamen Vorfälle nicht auf. Ist eines der Mädchen tatsächlich, was es vorgibt zu sein? Der Fall wird wesentlich komplizierter als am Anfang gedacht und Peter bekommt es mit gefährlichen Einhörnern und der Feenkönigin selbst zu tun.
Da ich alle Bücher dieser Reihe kenne, fiel es mir leicht, mich wieder in die magische Welt des "Folly" einzulesen. Allerdings sollte man nicht mit diesem Band beginnen. Es lohnt sich wirklich, die gesamte Serie zu lesen. Man wird sich in diese Welt verlieben!  Fünf von fünf Punkten.

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