Wenig später taucht der angebliche Sohn von Pendergast verletzt und zerlumpt in der Villa seines Vater auf und berichtet eine haarsträubende Geschichte. Darin erfährt der FBI-Agent, dass Helen Zwillinge in Brasilien bekommen hat und der Zwillingsbruder die Hotel-Morde auf seine Kosten begeht. Wissenschaftliche Analysen bestätigen das.
Doch sein Sohn wird vom mörderischen Bruder erneut entführt. Pendergasts Recherchen führen in ein abgelegenes Habitat von Nazis im brasilianischen Dschungel, deren Forschungen noch schlimmer sind, als die von Mengele und Co. im zweiten Weltkrieg. Es kommt zu einem aufregenden Showdown, bei dem Vater gegen Sohn kämpft.
Mit "Fear" ist dem legendären Autorenduo Preston/Child wieder ein spannender Thriller mit einigen Mysteryelementen gelungen. Hierin wird der Agent Pendergast um so menschlicher darstellt. Allerdings erinnerte mich sein unglaubliches Geschick, fast aussichtslose Situationen zu lösen an eine Mischung aus Superman und McGyver. Trotzdem ein absolutes Muss für alle Pendergast-Fans! Fünf von fünf Punkten.