Leserrezension zu "Ein Mord macht noch keinen Sommer" von Martha Grimes

Leserrezension

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Um es vorweg zu nehmen: Normalerweise mag ich die Krimis dieser Autorin sehr. Doch dieser Roman fällt völlig aus der Reihe und hat eigentlich die Bezeichnung Krimi überhaupt nicht verdient. Ich würde es eher als eine hektische Persiflage mit einem Hauch Satire bezeichnen.
Die Story dreht sich um eine Autorin, die von einem ehemaligen Literaturagenten erpresst wird. Candy und Karl sind eigentlich zwei Auftragskiller, doch sie entscheiden ganz individuell, wie sie ihre Aufträge angehen und üben so etwas wie ausgleichende Gerechtigkeit, was jedoch nicht unbedingt den Tod des Agenten zur Folge haben muss.
Auch wenn die beiden sogenannten Auftragskiller recht sympathisch wirken, so fehlt mir an der ganzen Geschichte der rote Faden. Der erste "Krimi" von Grimes, der mir überhaupt keinen Spaß gemacht hat beim Lesen, da ich die beschriebenen Situationen eher als erzwungen komisch empfand. Als skurrile Unterhaltung durchaus tauglich, aber von mir gibt es nur 2 von 5 Punkten.

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