Leserrezension zu "Die Fee im Absinth" von Janina Venn-Rosky

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Dieser Roman ist im wahrsten Sinne des Wortes ein absolut "weibliches" und hoffnungslos romantisches Buch. Es hat so einen Hauch von "Frühstück bei Tiffanys". Man muss diese Story lieben, denn sie ist voller unerfüllter Sehnsüchte, Träume, Leidenschaften und der Suche nach dem großen Glück. Kurzum, allem, was uns selbst tagtäglich berührt.
Der Leser erlebt die Geschichte aus der Sicht der zauberhaften Velda.
Velda ist eine begeisterte Anhängerin des Film Noir und sehnt sich nicht nur nach etwas Glamour, sondern auch danach, Ihrem Leben einen echten Sinn zu verleihen Diesen findet sich aber weder in ihrem Beruf noch in wechselnden Liebschaften. Gleichgesinnte dagegen findet sie in der extrovertierten Grace, die ihre beste Freundin wird, und der geheimnisvollen, alten Dame Estelle, welche die beiden Jüngeren unter ihre Fittiche nimmt. Sie erzählt ihnen aus ihrer ruhmreichen Vergangenheit als Filmstar, gibt ihnen Tipps zu Beziehungsproblemen und vermittelt andere Lebensweisheiten, die im Alltag fast jeder Frau Anklang finden könnten.
Ohne es zu merken, wird Velda von Estelle zu sich selbst geführt und eines Tages weiß sie, dass nur sie selbst ihr Leben in die Hand nehmen und etwas wirklich Besonderes daraus machen kann. Aber Estelles wahres Geheimnis erfährt sie erst nach deren Ableben.
Noch ein kleiner Tipp wenn Ihr dieses Buch lest: Zieht Euch  etwas Elegantes an, hüllt Euch in Euer Lieblingsparfüm, gönnt Euch ein Gläschen Sekt (oder besser noch Champagner) und beginnt, Euren Traum zu leben :-). Fünf von fünf Punkten und "das" Buch zum heutigen Frauentag!

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