Leserrezension zu "Der Rabenmann" von Dean Koontz

Erstellt am 18. Oktober 2013 von Carol

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Mit diesem Roman legt der Autor einen rabenschwarzen und nervenaufreibenden Mysterythriller vor, in dem die abartigen Fantasien eines Geistesgestörten sich direkt mit der Hölle verbinden und ganze Familien auslöschen. Einige Szenen erinnern sogar an Horrorsplatter. Ich konnte nicht umhin, mich beim Lesen an einige Filmszenen zu erinnern, die vom Polstergeist bis zu Zombies reichen.
Detective John Calvino überlebte als Vierzehnjähriger ein solches Massaker und fühlt sich bis heute daran mitschuldig, dass seine gesamte Familie grausam sterben musste. Nun hat er eine eigene Familie. Obwohl er den Mörder damals eigenhändig tötete, scheint ein anderer Killer das exakte Muster zu kopieren und wird früher oder später auch Calvinos Familie bedrohen. Deshalb ermittelt er zunächst auf eigene Faust, denn niemand scheint Calvino zu glauben. Dann bemerken erst seine Kinder, später seine Frau merkwürdige, paranormale Vorkommnisse in ihrem eigenen Haus und werden plötzlich vom purem Bösen bedroht. Da kann nur noch Gott selbst helfen!
Kein Buch für zartbesaitete Gemüter, aber mit gewissem Unterhaltungswert!
Drei von fünf Punkten.