Leserrezension zu "Der Jungfrauenmacher" von Derek Meister

Leserrezension

AMAZON

Wer sagt denn, dass deutsche Autoren keine echten Thriller können? Dieser Roman braucht sich hinter den US-Bestsellern des gleichen Genres nicht zu verstecken. Des Meisters Rezept: Ein ungewöhnliches - weil so normales und idyllisches - Setting, hinter dem sich ein gruseliges Szenario auftut, hervorragend ausgearbeitete Figuren und ein packender Schreibstil.Die ehemalige FBI-Profilerin Helen Henning kehrt nach Deutschland zurück, um ihr Erbe im Küstenkurort Valandsiel anzutreten. Dort lernt sie den jungen Polizisten Knut Jansen kennen, der den Fall einer angespülten, verstümmelten Frauenleiche bearbeitet. Aus einer werden jedoch am gleichen Tag noch zwei Leichen und so bittet Knut Helene um ihre Hilfe. Sie wird als Beraterin zugelassen. Beide Ermittler entdecken, dass es wohl auch nicht nur um zwei Tote geht, denn seit nunmehr 15 Jahren ist in jedem Jahr zur gleichen Zeit dort ein junges Mädchen verschwunden. Das letzte Opfer könnte sogar noch leben! Die Zeit drängt und der gerissene Täter könnte jeder dort sein! Offenbar versucht der Mörder, aus den Teenagern Meerjungfrauen zu machen! Bis Knut und Helen das Rätsel lösen können, werden sie auf falsche Spuren gelenkt und geraten selbst in Lebensgefahr.
Dieses Buch hat mich einen Nachmittag lang in Atem gehalten und natürlich muss ich unbedingt wissen, wie es mit Knut und Helene weitergeht, denn im Klappentext ist von einer Serie mit dem ungleichen Ermittlerduo die Rede. Von mir fünf von fünf Punkten.

wallpaper-1019588
Digitalnomaden an der Algarve – wie Handelsroboter und Kryptowährungen durch Automation große Effizienzsteigerung generieren
wallpaper-1019588
altraverse stellt Shojo-Titel für Herbst 2024 vor
wallpaper-1019588
Ninja to Koroshiya no Futarigurashi: Manga erhält eine Anime-Adaption
wallpaper-1019588
[Manga] H.P. Lovecrafts Der leuchtende Trapezoeder