Aus der Ich-Perspektive beschreibt Andreas Winkelmann die Gefahren, die gerade für Jugendliche im Internet lauern. Da gibt es nämlich nicht nur Freunde. Selbst der Tod hat ein eigenes Netzwerk und nutzt moderne Technologien mit Vorliebe.
Bei der Aufklärung des angeblichen Suizids seiner Nichte gerät der Schriftsteller ins Visier eines perfiden Mörders, der andere wiederum zum Morden - zumindest aber zur Komplizenschaft dabei - erpresst, wenn sie nicht selbst getötet werden wollen. Kein Wunder, dass ihm niemand glaubt, erst recht nicht die Polizei. Trotzdem lässt er nicht locker und kommt immer mehr Verbrechen auf die Spur.
Der geniale Plot, der sich übrigens im Netz tatsächlich fortsetzt (das werdet Ihr bestimmt auch schnell herausfinden) ist mir locker fünf Punkte wert!