Leserrezension zu "Dalmore Jazz" von Mara Laue

Leserrezension

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Die früher recht erfolgreiche schottische Jazzband "Dalmore Jazz" sitzt auf einem absteigenden Ast - und dann wird auch noch ihr Glücksbringer geklaut, für den schon Millionen geboten wurden. Eigentlich handelt es sich nur um eine leere Whiskeyflasche, gefüllt mit den Haarsträhnen der Gründungsmitglieder, doch für hartnäckige Fans ist sie unbezahlbar.
Die Privatdetektivin Rowan Lockhart wird mit der Suche betraut und findet schnell heraus, dass die Bandmitglieder ihr so einige Geheimnisse verschweigen, u.a. das spurlose Verschwinden eines der ersten Gründungsmitglieder. Als dann ein Mord an einem Fan geschieht, der ebenfalls die Flasche kaufen wollte, tritt auch die Polizei auf den Plan. Wie verzwickt beide Fälle nun zusammenhängen wird erst gegen Ende des Buches geklärt.
Der Autorin ist mit Rowan Lockhart eine sehr sympathische und völlig atypische Protagonistin und Detektivin gelungen, die mit mehr als nur Scharfsinn ausgerüstet ist. Sehr einfühlsam erzählt sie im Laufe der Geschichte auch deren eigenen Werdegang. Ein absoluter Lesegenuss für Krimi- und Schottlandfans, der nur noch von einem guten Whiskey abgerundet werden kann. Vier von fünf Punkten.
Meinen Dank an den Goldfinch Verlag für das schöne Rezensionsexemplar.

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