Leserrezension zu "Beatrice - Rückkehr ins Buchland" von Markus Walther

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Wie bereits im ersten Band "Buchland" lockt der Autor den Leser auf eine fantasievolle Reise in die Welt der Bücher im Allgemeinen und ganz besonders im alten Antiquariat von Herrn Plana. Beatrice hat dieses mittlerweile übernommen und sogar ein Buch darüber geschrieben. Dennoch ist sie nicht so richtig glücklich. Mit dem Einzug eines merkwürdigen Ladenbesitzers in direkter Nachbarschaft zum Antiquariat ändert sich allerdings nicht nur das Leben von Beatrice und ihrem Ehemann, sondern auch das gesamte Buchland. Was hinter dem mysteriösen Quirinus, dessen angeblicher Cousine Chaya und seinem Kuriositätenladen steckt, möchte ich an dieser Stelle gar nicht verraten. Nur soviel: Beatrice erlebt durch ihn neue, aufregende Abenteuer im schier grenzenlosen Buchland und lernt dabei eine Menge über sich selbst. Ihr Leben wird sich für immer verändern.Überhaupt: Man muss als Leser in diese Geschichte eintauchen, um sie ganz zu erfassen. Wer den Autor ein klein wenig kennt, findet in diesem Roman bekannte Namen, die erwartete Prise Walther´schen Humor und viele schöne Anekdoten aus dem realen „Leben“ der Literatur. Markus Walther hat mit diesem Band erneut eine philosophische Fantasie oder auch fantastische Philosophie erschaffen (je nachdem, von welcher Seite man es betrachtet J ) und ich bin gespannt, ob tatsächlich eine Trilogie daraus wird. Verdiente fünf von fünf Punkten.   

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