Erscheinungsdatum: 05.10.2012
Inhalt:
Während man im Prolog erfährt, dass eine Frauenleiche vergraben unter Sand geborgen wird, handeln die ersten Seiten des Thrillers von einer Familie, die sechs Wochen in Amerika leben werden.
Lara und ihr Mann Marcus sind mit ihren drei Kindern auf dem Weg nach Trout Island im Bundesstaat New York. Dort hat Marcus eine Rolle in einem kleinen Theaterstück eines Freundes angenommen. Während Lara sich liebevoll um ihre Kinder kümmert und mit den Nachwirkungen einer vermeindlichen Fehlgeburt kämpft, kümmert sich Marcus nur um sich selbst. In einer fremden und nicht gerade angenehmen Umgebung versucht Lara nun Fuß zu fassen.
Eigene Meinung:
Wenn ich ganz ehrlich sein soll, hat mich diese Leseprobe gar nicht überzeugt. Alles, was man erfährt, sind die Probleme einer Familie, bei der so Einiges im argen liegt. Dass das Verhältnis der Eheleute mehr als schlecht ist und diese Reise wohl die letzte Hoffnung von Lara ist, wird spätestens klar, wenn sie davon spricht, dass in Amerika “Raum für Veränderung” ist.
Nur wenige Hinweise deuten daraufhin, dass vielleicht eventuell hier ein Thriller vorliegen könnte. Sicherlich muss der Prolog ja etwas mit der Geschichte zu tun haben. Bis dato ist nicht ersichtlich, was. Dann ist James, der Theaterdirektor irgendwie unsympathisch und die halbe Stadt ist verwaist. Mehr erfährt man nicht.
Bis jetzt deutet also wenig auf einen spannenden Thriller hin. Ich sehe bis jetzt nur eine langweilige Familiengeschichte, die mich keinenfalls dazu anregt, den Rest des Romans lesen zu wollen.
Fazit:
Eine für mich langweilige Leseprobe, die kaum Hinweise darauf gibt, dass es sich hierbei um einen Thriller handelt. Ich bin nicht überzeugt.
Quelle: Leseprobe auf vorablesen.de