[Leseprobe] Antonia Michaelis–Niemand liebt November

Die Arbeit nimmt mich zur Zeit so sehr ein, dass ich unter der Woche keine Lust mehr habe, ein ganzes Buch zu lesen. Da sind Leseproben doch besonders praktisch! Die lese ich jetzt immer auf dem Arbeitsweg.

Meine Eindrücke zur ersten gelesenen Leseprobe stelle ich euch nun vor:

neimandliebtnovember

 

Verlag: Oetinger Verlag
Seiten: 432
Preis: 17,99 Euro
Genre/Thema: Thriller, Drama, Verfolgung?

 

 

 

KLAPPENTEXT Kurz vor Ambers sechstem Geburtstag verschwanden ihre Eltern auf unerklärliche Weise. Jetzt ist Amber, die eigentlich November heißt, 17 Jahre alt und glaubt, eine Spur zu haben. Doch was hat es mit dem Jungen auf sich, der in dem erleuchteten Zelt ein Buch liest, sich aber in Luft auflöst, sobald sie sich ihm nähert? Welche Ziele verfolgt der Kneipenwirt, zu dem sie sich immer stärker hingezogen fühlt, und der immer für sie da zu sein scheint? Steckt er vielleicht sogar hinter den anonymen Drohungen, die sie erhält? Amber muss sich entscheiden: zwischen ihrer zerstörerischen Vergangenheit und dem Aufbruch in die Zukunft.

MEINE EINDRÜCKE Der Klappentext stand nicht in dem kleinen Heftchen der Leseprobe. Entsprechend unvorbelastet fing ich an zu lesen. Vorweg noch zu erwähnen sei vielleicht, dass ich das Cover wirklich schön finde. Die Farben und das Motiv sprechen mich an und machen neugierig auf den Inhalt.

Die Leseprobe beginnt mit dem Prolog, in dem der Leser erfährt, dass ein sechsjähriges Mädchen von ihren Eltern im Stich gelassen wurde. Es beschließt an seinem Geburtstag auch zu gehen und nimmt nur die Katze mit. Danach gibt es einen Zeitsprung und Amber befindet sich in einer Kneipe, wo sie mithilfe eines Fotos nach ihren Eltern sucht. Dabei lernt sie den Barmann Katja kennen, der offenbar Interesse an ihr hat. Doch er benimmt sich seltsam, so dass man ein ungutes Gefühl ihm gegenüber entwickelt.

Seltsam trifft es eigentlich ziemlich gut, wenn ich die Leseprobe mit einem Wort beschreiben müsste. Sie war aber vor allem mit gerade einmal acht Seiten für mich zu kurz, um mir einen richtigen Eindruck von den Charakteren und der Handlung zu verschaffen. Der Schreibstil ist für mich unauffällig, nicht weiter bemerkenswert und schlägt dabei weder positiv noch negativ ins Gewicht.

FAZIT Antonia Michaelis ist eine recht bekannte Autorin, ihr letzter Roman war Der Märchenerzähler. Die Rezensionen zu diesem Roman sind mir aufgefallen. Aber durch die Leseprobe habe ich kein Gefühl für die Autorin bekommen. Vielmehr bleiben viele Fragen offen. Vor allem so wichtige wie: Was erwartet mich? Ist es ein Drama, ein Thriller, ein Krimi oder einfach nur ein Buch über ein junges Mädchen auf der Suche nach sich selbst?
Selbst wenn das Buch vielleicht nicht in eine Schublade zu stecken wäre, inhaltlich hat die Leseprobe zu wenig verraten, um mich neugierig genug zu machen. Da hatten Cover und Klappentext eine bessere Wirkung. Daher rutscht das Buch erst einmal nicht auf meine Wunschliste.

Habt ihr es schon gelesen und könnt mir mehr erzählen?


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