Leseprobe – Ali Shaw: Der Mann, der den Regen träumte

Von Bianfox @zeitpunktBlog

Erscheinungsdatum: 16.01. 2013

Leseprobe

Inhalt:

Elsa Beletti lässt ihr altes Leben in New York hinter sich, um in einem Bergdorf noch einmal ganz von vorne anzufangen. In dem idyllischen Städtchen tickt die Welt anders. Die Hektik New Yorks ist hier fehl am Platz. Das denken der Menschen ist geprägt durch die Einfachheit und die Mystik des Ortes, denn Thunderstown hat nicht nur die große Flut überstanden, sondern wurde auch gleich noch auf einer alten Tempelanlage errichtet. Und so erlebt Elsa gleich am ersten Tag ihres neuen Lebens die Schönheit und Grausamkeit dieses Ortes, der die Dorfbewohner scheinbar unschuldige Straßenköter auf sonderbare Weise töten lässt…

Eigene Meinung:

Nach den ersten 30 Seiten kann man noch nicht viel über diesen Roman sagen. Zunächst scheint er von einer frustrierten Aussteigerin zu handeln, dann aber merkt man, dass mehr dahinter stecken muss, denn in dem Städtchen passieren seltsame Dinge, die für einen Menschen aus der “zivilisierten” Welt seltsam erscheinen. So schwingt in den ersten Seiten ein Hauch von Mystik mit, die der bis dato etwas langatmig erscheinenden Geschichte um Elsa eine gewisse Würze und Faszination zugibt.

Zudem gibt die Romanbeschreibung Hinweise auf die Liebe zwischen Elsa und Finn. So fragt sich der Leser nach den wenigen Seiten, wohin die Reise denn nun gehen wird. Besonders neugierig ist man auf die Lebensweise der Menschen in diesem Städtchen, weniger würde mich hingegen eine schnöde Allerweltsliebesgeschichte reizen.

Fazit:

Eine Leseprobe, die noch zu wenig Aufschluss über den wahren Gehalt des Romans preisgibt, die aber aufgrund einiger seltsamer Ereignisse durchaus Anreiz zum Weiterlesen gibt.

Quelle: Cover- Skript5 Verlag, Leseprobe auf Vorablesen.de