In the right dose, everything is a poison . . . even love.Jessamine Luxton has lived all her sixteen years in an isolated cottage near Alnwick Castle with her father, Thomas, a feared and respected apothecary. His pride and obsession, a poison garden, contains exotic and local specimens of the most dangerous plants in the world. But Jessamine is absolutely forbidden to enter.Her life changes forever the day a traveler brings a stranger to their cottage, claiming that the young man has special gifts that Thomas might value. Jessamine is intrigued by the young man, who goes by the name of Weed. He has an intense sensitivity to growing things, and an even rarer and more specialized knowledge about plants than Thomas does. As Jessamine falls in love with Weed, she learns his extraordinary secret—and is drawn into the dangerous world of the poison garden in a way she never could have imagined. (Publisher)
Meine Meinung:Äußeres: Das Cover passt in jedem Fall zum Inhalt. Obwohl ich gar nicht wirklich vermutet hätte, dass die Geschichte so düster ist (aber dazu später). Tja, die englischen/amerikanischen Cover setzen halt gerade auf hübsche Frauen im Profil mit leicht verwischten Farbhintergründen. Passt trotzdem ganz gut. Und mir gefallen die goldenen Ranken, die auch sehr gut zum Thema des Buches passen.
Inhalt: Wie gesagt, mich hat es gewundert, dass das Buch mit der Zeit doch recht düster wird. Am Anfang, als aus der Perspektive der Hauptperson Jessamine von ihrem Leben in dem einsamen Cottage berichtet wird, steuerte die Geschichte hauptsächlich auf Romantik zu. Auch schön, weil sehr klassisch geschrieben, mit eingeflochtenem, altem englischen Akzent, wenn doch einmal ein Dialog mit Jessamine und ihrem eigenbrötlerischen Vater zustande kam. Die Sprache ist überhaupt sehr blumig und schön zu lesen. Die Beschreibungen der Pflanzen, die Jessamines Hingebung sehr stark durchblicken lassen, sind toll gelungen. Ich habe mich öfter dabei erwischt, dass ich die einzelnen Pflanzen und ihre Wirkungen nachschlagen wollte.
Eigentlich spielen sich im Verlauf des Buches gleich zwei verschiedene Geschichten ab. Einmal die Liebesgeschichte zwischen Jessamine und Weed, die ich vor allem deswegen einmal erfrischend anders fand, weil nicht die Frau diejenige ist, die sich erobern lässt und dem interessant anderen Mann mit einem Seufzen in die starken Arme fällt. Weed ist anders als die gewöhnlichen Helden, die sich in letzter Zeit in den Fantasy-Liebesgeschichten tummeln. Mir ist er sehr sympathisch, auch wenn man ihn manchmal für seine distanzierte Art schütteln möchte.
Die zweite ist eine sehr spannende Geschichte, bei der es um die giftigen Pflanzen in dem geheimen Garten von Jessamines Vater geht. Leider wird ein (meiner Meinung nach) wichtiges Geheimnis erst zu Anfang des zweiten Bandes gelüftet, aber man erahnt schon, was es mit dem einsamen Leben von Thomas und seiner Tochter und seinem Hang zu Giften auf sich hat. Das Ganze gleitet spätestens bei Jessamines Erkrankung sehr ins Düstere ab. Das passt auf jeden Fall zum Stil des Buches, aber die Szene mit dem Lamm bzw. Weeds 'Aufgaben' allgemein fand ich teilweise schon sehr... grässlich. Demjenigen würdig, der sie sich ausgedacht hat.
Da ich nicht zu viel verraten und mich auch gleich weiter an den zweiten Teil setzen will, nur eins: LESEN! Ich finde, das Buch lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Es hat Spannung, Fantasy, Liebe und ist trotzdem kein Abklatsch. Allerdings kann ich nicht sagen, wie die deutsche Übersetzung geraten ist, die es ja nicht zu großer Berühmtheit geschafft hat, seit sie letztes Jahr veröffentlicht wurde.
Meine Meinung:Äußeres: Das Cover passt in jedem Fall zum Inhalt. Obwohl ich gar nicht wirklich vermutet hätte, dass die Geschichte so düster ist (aber dazu später). Tja, die englischen/amerikanischen Cover setzen halt gerade auf hübsche Frauen im Profil mit leicht verwischten Farbhintergründen. Passt trotzdem ganz gut. Und mir gefallen die goldenen Ranken, die auch sehr gut zum Thema des Buches passen.
Inhalt: Wie gesagt, mich hat es gewundert, dass das Buch mit der Zeit doch recht düster wird. Am Anfang, als aus der Perspektive der Hauptperson Jessamine von ihrem Leben in dem einsamen Cottage berichtet wird, steuerte die Geschichte hauptsächlich auf Romantik zu. Auch schön, weil sehr klassisch geschrieben, mit eingeflochtenem, altem englischen Akzent, wenn doch einmal ein Dialog mit Jessamine und ihrem eigenbrötlerischen Vater zustande kam. Die Sprache ist überhaupt sehr blumig und schön zu lesen. Die Beschreibungen der Pflanzen, die Jessamines Hingebung sehr stark durchblicken lassen, sind toll gelungen. Ich habe mich öfter dabei erwischt, dass ich die einzelnen Pflanzen und ihre Wirkungen nachschlagen wollte.
Eigentlich spielen sich im Verlauf des Buches gleich zwei verschiedene Geschichten ab. Einmal die Liebesgeschichte zwischen Jessamine und Weed, die ich vor allem deswegen einmal erfrischend anders fand, weil nicht die Frau diejenige ist, die sich erobern lässt und dem interessant anderen Mann mit einem Seufzen in die starken Arme fällt. Weed ist anders als die gewöhnlichen Helden, die sich in letzter Zeit in den Fantasy-Liebesgeschichten tummeln. Mir ist er sehr sympathisch, auch wenn man ihn manchmal für seine distanzierte Art schütteln möchte.
Die zweite ist eine sehr spannende Geschichte, bei der es um die giftigen Pflanzen in dem geheimen Garten von Jessamines Vater geht. Leider wird ein (meiner Meinung nach) wichtiges Geheimnis erst zu Anfang des zweiten Bandes gelüftet, aber man erahnt schon, was es mit dem einsamen Leben von Thomas und seiner Tochter und seinem Hang zu Giften auf sich hat. Das Ganze gleitet spätestens bei Jessamines Erkrankung sehr ins Düstere ab. Das passt auf jeden Fall zum Stil des Buches, aber die Szene mit dem Lamm bzw. Weeds 'Aufgaben' allgemein fand ich teilweise schon sehr... grässlich. Demjenigen würdig, der sie sich ausgedacht hat.
Da ich nicht zu viel verraten und mich auch gleich weiter an den zweiten Teil setzen will, nur eins: LESEN! Ich finde, das Buch lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Es hat Spannung, Fantasy, Liebe und ist trotzdem kein Abklatsch. Allerdings kann ich nicht sagen, wie die deutsche Übersetzung geraten ist, die es ja nicht zu großer Berühmtheit geschafft hat, seit sie letztes Jahr veröffentlicht wurde.