Lesen macht Spaß!

Von Buchstabenspiel

In dem Blog von Buchstabenspiel wurden schon häufiger Projekte des Autors D.S.Felix vorgestellt. Heute soll ein neues Projekt vorgestellt werden, es befindet sich nach wie vor in Arbeit und kann noch lange nicht als abgeschlossen betrachtet werden. Nichtsdestotrotz gibt es schon erste Resultate. Das Projekt ist eine Sprachgeschichte, sie heißt „Schwedter Strasse Sieben“.

Das Ziel ist es am Beispiel einer Geschichte die deutsche Sprache zu erlernen. Alle Themen sind so gewählt, dass der Lerner Grammatik, Vokabular und landeskundliche Aspekte erlernt, die notwendig sind, um einerseits die deutsche Sprache zu erlernen und andererseits in Deutschland arbeiten zu können. Das heißt es wird ohne Kenntnisse begonnen und Schritt für Schritt Vokabular und Grammatik erlernt. Am Ende soll gemäß dem gemeinsamen europäischen Referenzrahmen, das Niveau B2 erreicht werden.

Es handelt sich bei der Sprachlerngeschichte, um ein Konzept für Selbstlerner, kann aber genauso gut als Ergänzung im Unterricht eingesetzt werden. Die Texte selbst sind zweisprachig und zu den Übungen und Aufgaben gibt es einen Lösungsschlüssel.

Die Geschichte setzt sich aus vielen kurzen Texte zusammen, jeder Text hat ein Thema, das sich im Vokabular und den Übungen niederschlägt, auch bezüglich der Grammatik gibt es immer ein Thema, das geübt wird. Auf diese Art und Weise wird das Vokabular stetig erweitert und aufgebaut.  

Lesen ist eine entscheidende Kompetenz beim Spracherwerb, die in vieler Hinsicht hilft eine Sprache umfassend zu erlernen. Oft wird das Lesen heute vernachlässigt, sei es aus vermeintlichem Zeitmangel oder schlicht fehlenden Texten, die den Sprachkenntnissen der Leser annähernd entsprechen. Aus diesem Grund wurde die „Schwedter Strasse Sieben“ entwickelt. Damit wird es Sprachlernern gleich von der ersten Stunde an möglich ist Texte in der Fremdsprache zu lesen.

Schwedter Strasse Sieben“ ist im Gegensatz zu „David, der kleine Ritter aus Hassmersheim“ und „Mariechen und die Süßigkeiten“ kein Buch für Kinder, sondern richtet sich an Jugendliche und Erwachsene. 


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