…so lautet die Überschrift eines Artikels meines lokalen Lieblingsblattes am heutigen Tage. Kurz gefasst geht es darum, dass von Stränden in Sardinien derart viel Sand, Steine und Muscheln in Koffern von Touristen mitgenommen werden, dass jetzt auch wohl Überwachungskameras eingesetzt werden, um diesem gesetzlich sowieso verbotenem Unwesen ein Ende zu bereiten.
Ich lese, bilde mich und erweitere meine Horizont. Ich lese nochmals, prüfe das Veröffentlichungsdatum. In der Tat, 1 Juli 2016, nicht etwa, wie ich spontan vermutete 1. April 2016.
Liebe Miteltern. Ich schlage vor, wir gründen einen Initiative „Eine Muschel für mein Kind aus dem Sommerurlaub“ e.V. Die Gemeinützigkeit kann m.E. trotz der widrigen gesetzlichen Rahmenbedingungen problemlos eingeholt werden.
Ach, und sollten Sie den Artikel im Generalanzeiger wirklich gelesen haben. An der Stelle, als von einer Vielzahl von abgepackten Flaschen voller Sand im Koffer die Rede war… sind Sie da nicht auch innerlich zusammengezuckt und haben sich gewünscht: Ach hätte ich in meinem Koffer neben den 2000 kg Kindergepäck auch noch Platz für Flaschen voller Sand?