Hallo ihr Lieben,
ich wünsche euch erst einmal frohe Ostern! Ich hoffe bei euch ist ein bisschen schöneres Wetter als bei mir und ihr könnt die Feiertage genießen!
Mein Lesemonat März war unglaublich erfolgreich. Ich bin in eine Art „Fitzekfieber“ verfallen und habe sehr viele Bücher die von ihm auf meinem SuB gelegen haben gelesen. Es gab aber auch noch andere Bücher und die möchte ich heute vorstellen.
Neu im März
Als erstes kam sehr überraschend das Hörbuch zu „Die Trabbel-Drillinge“ von Anja Janotta aus dem cbj audio Verlag bei mir an. Dieses Hörbuch habe ich dann auch direkt im März gehört und stelle ich weiter unten näher vor.
Außerdem habe ich mir „Die Länder von Eis und Feuer“ von George R.R. Martin gekauft. Das sind Landkarten aus der Welt von Eis und Feuer. Für mich als großer Fan ein absolutes Highlight und ich habe mich riesig gefreut die Karten in den Händen zu halten und sie zu bewundern. Ich werde mir demnächst einmal Zeit nehmen, um Fotos davon zu machen.
Als nächstes habe ich vom rowohlt Verlag „Die Königschroniken – Ein Reif von Bronze“ von Stephan M. Rother zugeschickt bekommen. Ich bin wahnsinnig gespannt auf diesen zweiten Teil und hoffe sehr darauf, dass er mir gefallen wird. Herzlichen Dank an dieser Stelle nochmal an den Verlag!
Als letztes kam in diesem Monat noch „The Woman in the Window – Was hat sie wirklich gesehen“ von A.J. Finn bei mir an. Ebenfalls ein Rezensionsexemplar aus dem Blanvalet Verlag. Auch an dieser Stelle herzlichen Dank dafür!
Gelesen im März
Im März habe ich 10 Bücher gelesen. Es waren insgesamt 3652 Seiten, also ca. 118 Seiten pro Tag. Meine Durchschnittsbewertung liegt bei sehr guten 3,4 Sternen.
Die Bücher
Spontan habe ich mich im März entschieden mir einen Fitzek zu schnappen, weil ich in Thriller Stimmung war. Die Wahl fiel auf „Der Nachtwandler“ und ich bin absolut begeistert worden. Der Psychothriller hatte einfach alles, was er brauchte, um mich in Begeisterung zu versetzen. Ich hatte unglaublich viel Spaß dabei, das Buch zu lesen und kann den Thriller wirklich jedem empfehlen, der gerne einmal etwas von Sebastian Fitzek lesen möchte.
Da es mit Sebastian Fitzek so toll funktioniert hat, habe ich mir direkt „Der Seelenbrecher“ aus dem Regal geschnappt und ebenfalls inhaliert. Ich war völlig im „Fitzekfieber“ und konnte nicht aufhören zu lesen. Das Buch konnte mich ebenfalls gefangen nehmen und ich habe mitgefiebert, um herauszufinden, was es mit dem Seelenbrecher auf sich hat. Von der ersten bis zur letzten Seite war ich wunderbar unterhalten. Auch hier eine große Empfehlung!
Als ich erfahren habe, dass „Das Joshua Profil“ im März als Film bei RTL laufen soll war klar, dass auch dieses Buch im März gelesen werden sollte, damit ich mir den Film anschauen konnte. Dieser Thriller ist etwas ganz anderes, als ich es von Fitzek gewöhnt war. In diesem Buch geht es um Verschwörungstheorien und es gibt viel Action. Für mich war es ein eher schwächeres Buch von Fitzek, weil es eben nicht durch die psychologischen Kniffe des Autors getragen wird, sondern vor allem durch viel Action und einer Verfolgungsjagd die sich über fast das ganze Buch hinweg zieht. Es war ein solider Actionthriller aber kein Highlight.
Da es im Joshua-Profil um den Horror-Autor Max Rhode geht, ist als nächstes „Die Blutschule“ von mir gelesen worden, das Sebastian Fitzek unter dem Pseudonym „Max Rhode“ veröffentlicht hat. Ich war sehr gespannt, weil sich die Geschichte unglaublich gruselig und grausam angehört hat und das war sie auch. Unfassbar blutig, ekelhaft aber auch völlig übertrieben und für mich persönlich von allem einfach zu viel. Es war auch für meinen Geschmack viel zu kurz, um alles, was geschehen ist besser verarbeiten zu können. Ich hatte leider nur bedingt Spaß an dieser Geschichte und deshalb gehört „Die Blutschule“ für mich zu den Flops des Monats.
Der zweite Flop im Monat März hat sich als „Die Trabbel-Drillinge“ von Anja Janotta herausgestellt. Das Hörbuch wurde mir vom cbj audio Verlag unangefragt zugeschickt und ich habe ihm eine Chance gegeben. Mir war recht schnell klar, dass ich mit den Protagonistinnen gar nicht zurecht komme und dieses Gefühl hat sich über das gesamte Hörbuch nicht verändert. Es hat mir keinen Spaß gemacht die Geschichte zu hören und das Ende hat mich eher aufgeregt, als dass es mir gefallen hatte. Vielleicht ist es besser bei jüngeren Leserinnen aufgehoben, auch wenn ich es da auch nicht wirklich empfehlen kann, da ich die Botschaft hinter diesem Buch nicht wirklich gut heiße.
Für mein Studium und die anstehende Examensprüfung im Fach Deutsch habe ich „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ gelesen und bin wirklich froh, dass ich nach diesem Buch gegriffen habe. Es ist eine wirklich süße Kriminalgeschichte für Kinder und Jugendliche, die spannend, lustig und ein wenig skurril ist. Ich hatte großen Spaß mit Rico und Oskar und kann mir auch vorstellen die Reihe weiter zu verfolgen, wenn ich wieder etwas mehr Zeit habe. Eine absolute Empfehlung!
Dann habe ich wieder spontan nach einem englischsprachigen Buch gegriffen: „Vivian versus the Apocalypse“ von Katie Coyle. Das Buch habe ich durch Elli vom wortmagieblog kennen gelernt und bin sehr froh, dass ich es nun endlich gelesen habe. Es hat großen Spaß gemacht diesen Roadtrip mit Vivian und ihren Freunden zu machen und die Rätsel um diese seltsame Sekte zu lösen. Es war eine eher ruhige Geschichte, die vor allem durch Vivian getragen wurde. Es hat mir großen Spaß gemacht und ist eine Empfehlung für alle Weltuntergangs- und Verschwörungsfans.
Als nächstes habe ich „Die Chroniken von Shannara – Die Erben von Shannara – Druidengeist“ von Terry Brooks beendet. Das Buch hat mich recht lange begleitet, weil ich einfach nicht die Ruhe gefunden habe mich mit diesem High Fantasy Roman auseinanderzusetzen. Im März ist es mir endlich gelungen mich auf das Buch zu konzentrieren und ich habe es nicht bereut. Die Geschichte hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht auch wenn sie erst gegen Ende sehr spannend geworden ist. Es geht um eine große Reise und einer Suche nach einem besonderen Elfenstein. Es wurden leider nicht alle Protagonisten der Reihe um die Erben von Shannara gleich oft beleuchtet, was ich schade gefunden habe, dennoch bin ich sehr gespannt darauf, wie die Geschichte weiter gehen wird und freue mich auf Band 3.
Da ich noch nicht genug von Sebastian Fitzek hatte, habe ich als nächstes nach „Passagier 23“ gegriffen und hatte gehofft, dass mich dieser Thriller wieder etwas mehr begeistern kann, als „Das Joshua Profil“. Leider war das nicht so wirklich der Fall. Ich hatte das Gefühl, dass Fitzek mit diesem Buch etwas zu viel wollte und für mich hat das einfach nicht funktionert. Vor allem das Ende war mir viel zu übertrieben und unrealistisch und das, was am Prolog angeteasert wurde ist nicht glaubwürdig aufgelöst worden. Leider auch einer der schwächeren Bücher von ihm, das ich für Einsteiger nicht empfehlen kann.
Den Monat habe ich mit „The Woman in the window – Was hat sie wirklich gesehen“ von A.J. Finn beendet. Dieser Thriller hat mir wirklich sehr gut gefallen. Er beginnt sehr ruhig, baut langsam die Spannung auf und dann geht alles rasant voran. Es gibt zwei Twists in dieser Geschichte, von denen mich nur einer etwas überraschen konnte, mich aber nicht so wirklich in Begeisterung versetzt hat. Trotzdem hat mir die Geschichte um Anna sehr viel Spaß gemacht und vor allem der Schreibstil des Autors konnte mich für sich einnehmen. Die vielen Seiten des Buches sind nur so vorbei geflogen. Es hat sich sehr gelohnt, die Geschichte zu lesen.
Ich bin wirklich glücklich, über die vielen tollen Bücher, die ich gelesen habe. Meine Highlights waren in diesem Monat eindeutig „Der Nachtwandler“ und „Vivian versus the Apocalypse“ weil beide Bücher einfach genau das hatten, was sie haben müssen, um mich perfekt zu unterhalten. Ich hoffe ihr seid genauso mit eurem Lesemonat zufrieden, wie ich es bin. Was war euer Highlight und gab es auch Flops im Monat März?
Geplant für den April
(Angaben wie immer ohne Gewähr :D)
Die Königschroniken – Ein Reif von Bronze – Stephan M. Rother
Artemis – Andy Weir
Ich wünsche euch noch einen wunderschönen Tag!
Anna