Endlich, endlich, mit einiger Verspätung bringe ich noch schnell meine Leseliste von November online. Der November ist schon seit genau zwei Wochen Geschichte, aber diese zwei Wochen waren bei mir vollgestopft mit Schule, Arbeit und Geburtstagseinladungen, Weihnachtsfeiern oder sonstigen Terminen. Genauso, wie der November aufgehört hat, ging also der Dezember weiter und hinkt lesetechnisch genauso hinterher. Diese beiden letzten Monate im Jahr 2012 sind also viel mehr stressig als entspannt und besinnlich und ich bin irgendwie froh, wenn ich dieses Jahr endlich hinter mir lassen kann.
Dass einem die letzten Monate das Jahr so vermiesen können, ist das normal oder geht es nur mir so? Kinoberichte kann ich leider auch wieder nicht liefern, denn für mich geht es erst nächste Woche ins Kino um "Der Hobbit" zu schauen. Der November war also auch ziemlich kinolos.
Deswegen komme ich nun gleich zu meinen gelesenen Büchern im Monat November 2012: Wie gesagt, waren es nur wenige, nämlich fünf Bücher. An meinem aktuellen Buch, das ich schon im November begonnen habe, lese ich immer noch ("Drood" von Dan Simmons). Ich habe eigentlich nur gute Bücher im November gelesen, was ziemlich toll ist, denn wenn man im Augenblick kaum zum Lesen kommt, dann sollten es zumindest gute Bücher sein, in die man seine wenige freie Zeit investiert. Insgesamt habe ich im November 2.106 Seiten gelesen.
Durch Klicken auf die Links, gelangt ihr, wie immer, zu meinen vollständigen Rezensionen:
Begonnen habe ich den November mit dem zweiten Teil der "Morbus Dei"-Reihe "Inferno" von Zach und Bauer. Hier habe ich eine grandiose Fortsetzung der mysteriösen Ereignisse aus Band 1 erwartet und großteils auch bekommen. Zusammen mit Johann List und Elisabeth flieht man vor den vorausgegangenen Ereignissen über Land in die große Stadt Wien. Die beiden haben mit einigen Widrigkeiten zu kämpfen, vor allem ist die geheimnisvolle Krankheit ihr ständiger Begleiter. Natürlich sind wieder oder immer noch einige Fragen offen geblieben, deshalb warte ich gespannt auf den nächsten Teil der Reihe und kann diese wirklich nur empfehlen!
Als Nächstes stand "Über uns Stille" von Morton Rhue auf dem Plan, das ich von BlogdeinBuch erhalten habe. Ein interessantes Szenario wird hier entwickelt: Was wäre, wenn die Russen während des Kalten Krieges wirklich eine Atombombe auf die USA geworfen hätten? Dies erlebt man zusammen mit dem 12-jährigen Scott und vor allem die Szenen im Bunker haben ein hohes Spannungsniveau, da man nicht genau weiß, was eigentlich passiert ist. Zwischendurch fand ich das Buch aber auch recht langatmig und ich weiß nicht, ob jüngere Leser hier genügend Durchhaltevermögen haben.
Weiter ging es mit einem Buch, dass ich wirklich jedem nur empfehlen kann: Mit "Flammen über Arcadion" begibt sich Bernd Perplies auf das Terrain der Jugend-Dystopien und dies ist ihm hervorragend gelungen! Ich bin schon sooo gespannt, welche Abenteuer Carya und Jonan im zweiten Band "Im Schatten des Mondkaisers" bevorstehen. In "Flammen über Arcadion" müssen Carya und Jonan erkennen, dass das Regime des Lux Dei, unter dem sie in Arcadion leben ziemlich fanatisch und ungerecht ist. Sie müssen aus dem Bollwerk Arcadion fliehen und werden von den schwarzen Templern, der Elitetruppe des Lux Dei gejagt. Top zu lesen!
"Serafina - Das Königreich der Drachen" von Rachel Hartmann entführt uns in ein Fantasy-Reich, in dem Menschen und Drachen nach langen Jahren des Krieges und einem verhandelten Frieden nebeneinander leben. Und doch werden auch nach 40 Jahren die Drachen als "Ausländer" angesehen und Fremdenfeindlichkeit ist an der Tagesordnung. Serafina lebt am königlichen Hof von Goredd als Gehilfin des Hofkomponisten. Unbeabsichtigt begibt sie sich ins Licht der Öffentlichkeit, was weitreichende Folgen für Serafina haben kann, denn sie hütet ein gefährliches Geheimnis... Mir hat der Auftakt dieser Drachen-Reihe von Rachel Hartmann sehr gut gefallen und ich werde sie auf jeden Fall weiter verfolgen!
Als letztes Buch habe ich im November "White Horse" von Alex Adams beendet. Ich war von Anfang an fasziniert von der düsteren dystopischen Geschichte und dem tollen Schreibstil von Alex Adams. Dieses Buch hebt sich erfrischend, wenn auch düster von allen anderen Dystopien ab, die ich bisher gelesen habe. White Horse ist eine Krankheit, die die Menschheit rasend schnell dezimiert hat. Zoe ist eine der Wenigen, die immun sind und sie ist schwanger. Dies treibt sie auf einen gefährlichen Marsch durch das menschenleere Italien, um eine Fähre nach Griechenland zu erreichen. Verfolgt wird sie von einem Verrückten, der Zoe nach dem Leben trachtet. Ein richtig tolles Buch!
Mein Monatshighlight im November!!!
Dass einem die letzten Monate das Jahr so vermiesen können, ist das normal oder geht es nur mir so? Kinoberichte kann ich leider auch wieder nicht liefern, denn für mich geht es erst nächste Woche ins Kino um "Der Hobbit" zu schauen. Der November war also auch ziemlich kinolos.
Deswegen komme ich nun gleich zu meinen gelesenen Büchern im Monat November 2012: Wie gesagt, waren es nur wenige, nämlich fünf Bücher. An meinem aktuellen Buch, das ich schon im November begonnen habe, lese ich immer noch ("Drood" von Dan Simmons). Ich habe eigentlich nur gute Bücher im November gelesen, was ziemlich toll ist, denn wenn man im Augenblick kaum zum Lesen kommt, dann sollten es zumindest gute Bücher sein, in die man seine wenige freie Zeit investiert. Insgesamt habe ich im November 2.106 Seiten gelesen.
Durch Klicken auf die Links, gelangt ihr, wie immer, zu meinen vollständigen Rezensionen:
Begonnen habe ich den November mit dem zweiten Teil der "Morbus Dei"-Reihe "Inferno" von Zach und Bauer. Hier habe ich eine grandiose Fortsetzung der mysteriösen Ereignisse aus Band 1 erwartet und großteils auch bekommen. Zusammen mit Johann List und Elisabeth flieht man vor den vorausgegangenen Ereignissen über Land in die große Stadt Wien. Die beiden haben mit einigen Widrigkeiten zu kämpfen, vor allem ist die geheimnisvolle Krankheit ihr ständiger Begleiter. Natürlich sind wieder oder immer noch einige Fragen offen geblieben, deshalb warte ich gespannt auf den nächsten Teil der Reihe und kann diese wirklich nur empfehlen!
Als Nächstes stand "Über uns Stille" von Morton Rhue auf dem Plan, das ich von BlogdeinBuch erhalten habe. Ein interessantes Szenario wird hier entwickelt: Was wäre, wenn die Russen während des Kalten Krieges wirklich eine Atombombe auf die USA geworfen hätten? Dies erlebt man zusammen mit dem 12-jährigen Scott und vor allem die Szenen im Bunker haben ein hohes Spannungsniveau, da man nicht genau weiß, was eigentlich passiert ist. Zwischendurch fand ich das Buch aber auch recht langatmig und ich weiß nicht, ob jüngere Leser hier genügend Durchhaltevermögen haben.
Weiter ging es mit einem Buch, dass ich wirklich jedem nur empfehlen kann: Mit "Flammen über Arcadion" begibt sich Bernd Perplies auf das Terrain der Jugend-Dystopien und dies ist ihm hervorragend gelungen! Ich bin schon sooo gespannt, welche Abenteuer Carya und Jonan im zweiten Band "Im Schatten des Mondkaisers" bevorstehen. In "Flammen über Arcadion" müssen Carya und Jonan erkennen, dass das Regime des Lux Dei, unter dem sie in Arcadion leben ziemlich fanatisch und ungerecht ist. Sie müssen aus dem Bollwerk Arcadion fliehen und werden von den schwarzen Templern, der Elitetruppe des Lux Dei gejagt. Top zu lesen!
"Serafina - Das Königreich der Drachen" von Rachel Hartmann entführt uns in ein Fantasy-Reich, in dem Menschen und Drachen nach langen Jahren des Krieges und einem verhandelten Frieden nebeneinander leben. Und doch werden auch nach 40 Jahren die Drachen als "Ausländer" angesehen und Fremdenfeindlichkeit ist an der Tagesordnung. Serafina lebt am königlichen Hof von Goredd als Gehilfin des Hofkomponisten. Unbeabsichtigt begibt sie sich ins Licht der Öffentlichkeit, was weitreichende Folgen für Serafina haben kann, denn sie hütet ein gefährliches Geheimnis... Mir hat der Auftakt dieser Drachen-Reihe von Rachel Hartmann sehr gut gefallen und ich werde sie auf jeden Fall weiter verfolgen!
Als letztes Buch habe ich im November "White Horse" von Alex Adams beendet. Ich war von Anfang an fasziniert von der düsteren dystopischen Geschichte und dem tollen Schreibstil von Alex Adams. Dieses Buch hebt sich erfrischend, wenn auch düster von allen anderen Dystopien ab, die ich bisher gelesen habe. White Horse ist eine Krankheit, die die Menschheit rasend schnell dezimiert hat. Zoe ist eine der Wenigen, die immun sind und sie ist schwanger. Dies treibt sie auf einen gefährlichen Marsch durch das menschenleere Italien, um eine Fähre nach Griechenland zu erreichen. Verfolgt wird sie von einem Verrückten, der Zoe nach dem Leben trachtet. Ein richtig tolles Buch!
Mein Monatshighlight im November!!!