Wie man wird, was man ist Memoiren eines PsychotherapeutenErscheinungstermin: 20. November 2017
Sehr persönliche Erinnerungen, geschrieben mit der Offenheit, die ihn als Psychotherapeuten so besonders und letztlich weltberühmt machten. Irvin D. Yalom widmete sein Leben dem seelischen Leid anderer, in diesem Buch erzählt er von sich und den Umbrüchen, die ihn und seine Arbeit geprägt haben. Er berichtet von der Kindheit in prekären sozialen Verhältnissen, dem Minderwertigkeitsgefühl in jungen Jahren, der frühen Eigenwilligkeit, aber auch von den Kämpfen der verschiedenen psychotherapeutischen Schulen in den 1960er Jahren, den Anfängen der Studentenrevolte, der Menschenrechts- und Frauenbewegung, Drogen und Esoterik, und auch Berühmtheiten wie Viktor Frankl oder Rollo May kommen zu Wort. Entstanden ist so das Portrait eines Mannes, der sein Leben in Gänze ausgekostet und gleichzeitig mit extremen Sinn gefüllt hat – von ausgelassenen Flitterwochen auf dem Motorrad durch Frankreich bis zur therapeutischen Arbeit mit Krebspatienten und dem Reflektieren über den eigenen Tod.
Ihr Lieben,
ich selbst beschäftige mich ja wegen meines Studiums aktuell besonders intensiv mit dem Thema Psychologie/Psychotherapie und Biografien fand ich ja schon immer sehr interessant - deswegen steht dieses Buch aktuell ziemlich weit oben auf meiner Leseliste. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich es Euch demnächst vielleicht noch näher vorstellen könnte. Vielleicht ist es ja auch etwas für Euch? ;-)
Die besten Grüße sendet Euch
die Nele :-)
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