Huhu Ihr Lieben,
am Freitag gab es von der Steffi von Fitnessliebe.com einen Facebook-Post in dem sie 4 Tickets für das Reebok und Les Mills Event "Immersive Fitness" verloste. Die ersten 4 Einsendungen per E-Mail gewannen, und mit ein bisschen Glück waren darunter sowohl mein Freund, als auch ich.
Leider war auf der Webseite, als ich im Anschluss nach den Kurs-Terminen gucken wollte, relativ unübersichtlich... Aber ich wurde fündig! Und nach einem Gespräch mit meinem Menne stand fest: Es wird Samstag Abend werden.
Foto von der Kurs-Übersicht im Buchungs-Dialog
Mit dem Lageplan auf dem Handy ging es dann mit dem Auto Richtung Alex. Immer auf der Suche nach schwarzen Containern, die ich bereits im Internet gesehen hatte. Und siehe da, schnell waren sowohl sie, als auch ein Parkplatz gefunden.
Mit dem Sportzeug im Gepäck ging es nun zu Fuß direkt zu dem Platz vorm bbc. Dort gab es einige "Sehenswürdigkeiten" - der Fitness-Container, ein Shop, sowie eine Chill-Area und einen Sportschuh-Verleih - für die ganz Spontanen.
(c) The Project: IMMERSIVE FITNESS™
Ich hatte vorher bei Facebook gefragt, ob man mit den VIP-Ticket-Codes auch in ausverkaufte Kurse reinkommt, und da dies quasi bejaht wurde, kamen wir auch in diesem letzten Kurs "THE PR0JECT - Immersive Fitness - BODYCOMBAT / LES MILLS GRIT" hinein.Wirklich mit den Inhalten und der Art und Weise dieses Events hatte ich mich, um ehrlich zu sein, vorher noch nicht befasst. Ich wusste, dass es choreographierte Kurse sein würden und dass sie etwas mit einer Leinwand zu tun haben würden - aber wie? Keine Ahnung.
Mein Menne und ich gingen also mit den anderen, teils ebenfalls unbedarften Fitness-Willigen in den kleinen Sportraum und legten dort, hinten im Raum, unsere Sachen ab. Ohne Umschweife begann dann der Kurs, geführt von einem Trainer, der uns erklärte, dass sein BODYCOMBAT-Teil nun 15 Minuten dauern würde und danach noch 15 Minuten LES MILLS GRIT folgen würden. Zum Warm-Up wurden uns die nun folgenden Übungen erklärt. Wie im Tae Bo oder Fitnessboxen gab es Jabs, Punches, Crosses, Knee Highs und Hooks. Zu jeder der Übungen gab es auf der Leinwand im Comodore 84 - Style ein Symbol & die Erklärung, dass bei Erscheinung dessen auf der Wand diese Übung ausgeführt werden sollte.
Die Idee grundsätzlich war wirklich gut. Der Raum ist abgesehen von der Leinwand dunkel. Schwarz. Der Trainer spricht aus einem Mikrofon zu einen und tanzt die Übungen vorne vor. Das einzige auf das man sich wirklich konzentriert ist man selbst und die Leinwand. Die anderen Teilnehmer blendet man völlig aus.
So gingen sowohl die erste Viertelstunde - welche gegen Ende gegen moderne Weltall-Raumschiffe kämpfen ließ - als auch die Zweite, mit GRIT - also mehrere Tabata-Intervalle sehr schnell zu Ende. Hauptsächlich haben wir Burpees, Lunges, Site Steps und Liegestütze gemacht. Ich musste zwischendrin einmal etwas Trinken und mir den Schweiß aus dem Gesicht wischen - ansonsten konnte ich aber ganz gut mithalten.
Kurzinfo:
Zusätzlich zu BODYCOMBAT & GRIT wird es auch noch THE TRIP (Indoor Cycling) und BODY BALANCE (Yoga/Dance) geben.Hier sind ein paar Eindrücke:
(c) The Project: IMMERSIVE FITNESS™
(c) The Project: IMMERSIVE FITNESS™
(c) The Project: IMMERSIVE FITNESS™
(c) The Project: IMMERSIVE FITNESS™
(c) The Project: IMMERSIVE FITNESS™
(c) The Project: IMMERSIVE FITNESS™
Fazit:
Ich finde das Konzept klasse. Es werden diverse Kurse angeboten, welche mit den Leinwänden unterstützt werden. Es macht tierisch Spaß - man verliert sich richtig in diesem "Film" und gibt deutlich mehr als man in einem "normalen" Kurs geben würde. Toll für Dicke oder Unsportliche finde ich auch, dass man durch das Dunkel ganz und gar den Bezug der anderen vergisst. Man sieht die anderen nicht. Man fühlt nur sich.Übrigens habe ich auch noch heute, am Montag "danach" unglaublichen Muskelkater. Wie schon länger nicht mehr!
Würde es solche Kurs in "meinem" Fitness-Studio geben, dann würde ich sicherlich gern und oft daran teilnehmen. Allerdings wäre es mir nicht unbedingt einen Aufpreis wert.
Um mal weiter zu spinnen; Ich sehe in diesem Konzept wirklich Potential. Nur glaube ich (leider) nicht, dass es viele Studios geben wird, die einen solchen Raum mit dem erforderlichen Equipment bereitstellen und "umsonst" an ihre Mitglieder weiterreichen werden. Ich glaube, dass dieses Format Zukunft hat, bis es aber wirklich angekommen ist, wird noch ein Weilchen vergehen.
Deutlich mehr Verbreitungschance - und einen umso größeren Markt sehe ich in einer Kooperation mit Sony und somit PlayStation Move: Was würdet Ihr von einem Les Mills & Reebok Move Game halten? So, dass Ihr das selbe oder ähnliche Feeling zu Hause vor dem Rechner erreichen könntet?
Ich fände das genial. Vielleicht habe ich - oder wir - ja Glück? (;
An dieser Stelle noch ein dickes Dank an die Billy von Reebok, die es mir ermöglicht hat hier diese Pressefotos zu verwenden und mich mit einigen Infos ausgestattet hat. Danke für Dein Vertrauen!
In diesem Sinne & bis bald,