Lernförderung – denn das Kindergehirn hat die Macht

Von Arno Richter @ArtifyWorld

Posted in  Hot or Not On Sonntag, 5. Januar 2014 Comments: Keine Kommentare vorhanden.

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Lernförderung – denn das Kindergehirn hat die Macht

Im Kindesalter helfen sie noch – die Intelligenz fördernden Spiele. Würzburger Psychologen untersuchten dabei die Wirkung von Computerspielen auf Kinder und stellten fest, dass das Verfolgen eines virtuellen Zieles, bei dem Aufgaben gelöst und sofort belohnt werden, die Motivation und Konzentration der Kinder aufrechterhält. Doch auch, wer aus den Kinderschuhen bereits herausgewachsen ist, kann mit den einfach umzusetzenden Erkenntnissen zur Konzentrationsförderung (Lerntipps und Tipps zum Arbeiten) noch einiges wettmachen.


By wiiu-spiele.com Flickr: Super Mario Bros 2 U [CC-BY-SA-2.0 http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0], via Wikimedia Commons

Lernförderung – ganz kostenlos

So fanden die Forscher heraus, dass Spiele, bei denen der Aufgabenstellung eine nachvollziehbare Logik zugrunde liegt, die Intelligenz des Kindes fördern. Damit schiebt sich ArtifyYou, die kostenlose Software auf ArtifyWorld in das Zentrum des Interesses. Selbst Kinder können dort eigene Fotos digital bearbeiten. Das Ergebnis jedes Bearbeitungsschrittes wird sofort digitalisiert und dargestellt.

Bild: ArtifyWorld

ArtifyCode Infoblock: (Bild: kleines Mädchen)

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ArtifyYou(gratis) ArtifyMe ArtifyUs

Die Schritte, mit denen der gewünschte Stil oder „Look“ des digitalen Bildes erreicht wird, können in Bearbeitungssequenzen, den ArtifyCodes abgespeichert und jederzeit wiederverwendet werden. Nähere Informationen zu diesem Thema entnehmen Sie bitte dem Beitrag ArtifyWorld – ArtifyCodes oder ArtifyWorld – ArtifyYou, ArtifyMe, ArtifyUs. Eine Lernförderung mit einem Ergebnis, das sich an die Wand oder an Schranktüren hängen, auf den Schreibtisch stellen oder in den Schulordner – sicher in Klarsichthülle verpackt – abheften lässt (Im Griff der Zeit oder wie man die Zeit in den Griff bekommt).

Bild: ArtifyWorld

ArtifyCode Infoblock: (Schmetterlingbild)

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Motivationsgene – es gibt sie

in Sachen Motivation. Wichtige Meilensteine bei der Entstehung von Motivation sind dabei:

- der Glaube an sich selbst, das Ziel erreichen zu können
– ob uns wirklich etwas am Ziel liegt, d.h., ob es sich um eine Herzenssache handelt.

Erziehungs- und Sozialisationsmethoden sind also für den schulischen und später auch beruflichen Erfolg nicht alleine entscheidend, sondern vor allem auch die Selbsteinschätzung. Noch schwerer wiegt, dass die Wissenschaftler eine genetische Veranlagung in Betracht ziehen, wenn es um diese Selbsteinschätzung geht. Wer an sich und an eine Sache besonders gut bzw. leicht glauben kann, der hat – so die Forscher – wohl eine besondere Kombination von Genen im Erbgut.

Quelle: (*) Fotolia

Welche das sind und was sie genau bewirken, ist jedoch noch nicht bekannt. Doch allein die Erwartung, dass unmittelbar etwas Neues bevor steht, regt das Gehirn an, gewisse Botenstoffe auszusenden, um so beispielsweise den Dopamin-Spiegel ansteigen zu lassen. Dieser Grundspiegel des Dopamins im Gehirn hat wiederum einen genetischen Bezug. Mit dem Eintritt der Pubertät verändern sich auch diese Neurotransmitter im Gehirn und es wird zunehmend schwieriger, sich zu motivieren und erst mit dem 20. Lebensjahr sind die Veränderungen im Gehirn abgeschlossen.

ADHD, Schulprobleme und Schlafstörungen

Kinder mit psychiatrischen Erkrankungsmustern, wie etwa ADHS, ADD oder Autismus zeigen oft so gravierende Verhaltensprobleme, dass Schlafprobleme geradezu nebensächlich wirken. Dabei zeigt sich jedoch immer mehr, dass es gerade der schlechte Schlaf ist, der die Kinder tagsüber unkonzentriert, launisch, aggressiv oder verträumt macht. Zudem hat unsere innere Uhr ein Problem mit dem frühen Unterrichtsbeginn in der Schule. Experten schätzen inzwischen, dass der Schlafmangel – bzw. der nicht erholsame Schlaf – eine Hauptursache für Schul- und Lernprobleme ist.


By Shanghai killer whale (Own work) [CC-BY-SA-3.0 http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0], via Wikimedia Commons

Schlafenszeit – Problemzeit

Bildgebende Verfahren bestätigen die Bedeutung der Traum- und Tiefschlafphasen für das Bewahren von Gedächtnisinhalten. Oft sind die Kinder zu unruhig, um früh oder besser gesagt – zeitig – zu Bett zu gehen, selbst wenn sie eigentlich unausgeschlafen und erschöpft sind.Was hilft, sind etwa Einschlafrituale und autogenes Training. Zur Unterstützung der Entspannung können selbst einfache Möglichkeiten, wie etwa das Konzentrieren auf ein selbst erstelltes, beruhigendes Motiv helfen – was sich ganz individuell und vom Kind oder Jugendlichen selbst zum Beispiel auf ArtifyWorld erstellen lässt.

Bild: ArtifyWorld

ArtifyCode Infoblock: (Schmetterlingsbild)

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Wir wünschen Ihnen alles Gute für die Förderung und Motivation Ihres Kindes.

Für Fragen, Anregungen, Lob, Kritik, Verbesserungsvorschläge, Erfahrungsberichte, etc. stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit gerne zur Verfügung.

Herzlichst Manuela und Arno Richter