Lernen in Zeiten von Corona

Wir haben hier ein viertes Kind aufgenommen. Im Haus leben somit vier Teenager zwischen 14 und 17 Jahren. Was mir Sorge bereitet:

Ich glaube nicht, dass sie die Notwendigkeit in Eigenregie zu lernen, ernsthaft in Erwägung ziehen. Stattdessen steigt der Medienkonsum exorbitant. Vorgeschlagene Apps oder andere Medien werden bisher nicht angenommen.

„Gute Zeiten für Gamer“, sagte Julius gestern. Super….Die Kinder der Nachbarin sitzen bereits am Tisch und lösen Aufgaben, während sie die Klassenarbeiten der Oberstufe korrigiert. Freiwillig, also die Kinder.

Gebetsmühlenartig habe ich gesagt, dass es in diesen Tagen darauf ankommt sich einen eigenen Rhythmus aufzubauen. Ja ist erst der erste Tag, aber ich befürchte das könnte so bleiben. Wie macht ihr das mit dem Selbstlernen?

Ich habe jetzt doch zu Aspirin gegriffen und mich aus dem Bett gequält. Seit Tagen quält mich eine horrende Abgeschlagenheit und fiese Halsschmerzen.

Und sonst?

Streiten der Gatte und ich darüber, warum die Gospelkirche Kiel nicht online geht. Ich finde das ist das was jetzt gebraucht wird. In Italien kann man jetzt Galerien online besuchen, Konzerte auch.

Mal sehen ob unsere Ehe diese Zeit übersteht. Wir sehen uns eigentlich sonst nie:))))

Leider sind wir seit heute beide arbeitslos.

Meisen an den Meisenknödeln, ein Gimpel in der Tanne. Es ist nicht ruhiger als sonst, gestern war Totenstille..

M. kommt aus Helgoland nicht mehr heraus, ihre Mutter und Schwester nicht mehr hinein. Ich frage mich wie der Laden ohne Touristen überleben wird.

Insgesamt finde ich es absolut notwendig. Die Politiker in SH zeigen Besonnenheit und Rückgrat und auch die Kieler Nachrichten berichten unaufgeregt und umfassend.


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