Leonard Cohen in concert

Zum krönenden Ende dieses Sommers präsentiert die Ulker Sport Arena in Istanbul am 19. September den kanadischen Musiker und Komponisten Leonard Cohen mit seinen besten Songs.

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Leonard Norman Cohen wurde 1934 als Kind einer jüdischen Familie in Montreal geboren und verbrachte seine Kindheit zwischen Montreal und Westmount. Der heutige Sänger, Komponist, Poet und Romanschriftsteller wusste bereits in frühester Jugend, wohin ihn sein Weg führen sollte als er die Country Band Buckskin Boys gründete.

Anfang der 50er Jahre begann Cohen, an der Universität McGill in Montreal zu studieren. In jenen Jahren veröffentlichte der Verlag McGill Poetry Series seinen ersten Gedichtband mit dem Titel „Let Us Compare Mythologies“.

Zu Beginn der 60er ließ er sich auf der griechischen Insel Hydra nieder und veröffentlicht den Gedichtband „Flowers for Hitler“ im Jahre 1964 sowie die Romane „The Favourite Game“ 1963 und „Beautiful Losers“ 1966. Zeitgleich mit dem letzten Werk kehrt er in die Vereinigten Staaten zurück und begann, an Folk Musik Festivals teilzunehmen sowie zu komponieren.

Sein erstes Album namens „Songs of Leonard Cohen“ erschien im Jahre 1967 und enthielt unter anderem eine Version des Songs „Suzanne“, das ein Jahr zuvor durch die US-amerikanische Sängerin Judy Collins bekannt wurde.

Im Jahre 1977 erschien sein Album „Death of a Ladies’ Man“, das sich gänzlich von seinem bisherigen Stil abgrenzte. Zwei Jahre darauf veröffentlichte CohenRecent Songs“, dessen eher klassischer Stil sich wieder dem seiner ersten Songs annäherte.

In den 80ern veröffentlichte er zwei Alben, zum einen „Various Positions“ (1984), welches den berühmten Song „Hallelujah“ enthielt, den Columbia sich weigerte, in den Vereinigten Staaten zu veröffentlichen, und zum zweiten „I’m Your Man“ (1988), das einen Umschwung in seiner Karriere hinsichtlich der Texte und Kompositionen mit sich brachte. Dieses Album war erstmals auch von Synthesizer-Klängen geprägt und die Texte sprühten vor Ironie und Humor.

Die 90er waren die Jahre des spirituellen Rückzugs für Cohen. Kurz nach der Promotion seiner Platte „The Future“ zog er sich in ein buddhistisches Kloster zurück. Zwei Jahre später wurde er unter dem Namen Jikan Dharma, „der Stille“ zum Zen-Mönch ernannt.

Im Jahre 2001 veröffentlichte er das Album „Ten New Songs“, 2004 folgte „Dear Heather“, welches in Zusammenarbeit mit der Sängerin Anjani Thomas entstand.

2006 kam sein neuer Poesieband namens „Book of Longing“ auf den Markt und schrieb zusammen mit Anjani Thomas die Songs zur Platte „Blue Alert“. Im selben Jahr erschien der Leonard Cohen Dokumentarfilm namens „I’m Your Man“.

2012 hat Leonard Cohen sein jüngstes Album namens „Old Ideas” auf den Markt gebracht, ein reifes und sehr persönliches Album. Darin sind freie Übersetzungen einiger Texte des spanischen Komponisten Joaquín Sabina enthalten.

2011 wurde er mit dem Prinz-von-Asturien-Preis in der Kategorie Geisteswissenschaften und Literatur ausgezeichnet und trägt darüber hinaus die Titel Officer and Companion of the Order of Canada und Grand Officer of the National Order of Quebec.

Für mehr Informationen besuchen Sie folgende Website: http://www.leonardcohen.com/es/tour/events

 


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